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erung zu begnuegen und Nachsicht zu ueben! "Wenn aber nicht--so muss ich mich, so unendlich schmerzlich es mir ist--Ihrem Willen fuegen und das wieder verlassen, was ich mit auszubauen redlich bestrebt war, von dem ich gehofft hatte,--dass ich dadurch einen neuen dauernden Lebensinhalt finden werde. "Ich darf und will mich auch nicht beklagen. Ich beging ein Unrecht und muss dafuer buessen! Wann wuenschen Sie, dass ich aus dem Geschaeft austrete!?" "Ich werde Ihnen darueber noch Mitteilung zukommen lassen, Herr von Klamm! Zunaechst richte ich die Frage an Sie, ob Sie auch jetzt noch die Angelegenheit mit meinem Bruder zu uebernehmen, die Guete haben wollen?" "Jawohl! Ich bin dazu bereit, Herr Knoop!" "Ich danke Ihnen! Weiteres dann nachher bei seinem Besuch! Guten Morgen, Herr von Klamm." "Guten Morgen, Herr Knoop!" Als Klamm in sein Kontor getreten, war es sein erstes, ein Briefchen an Margarete Knoop zu schreiben. Es war sehr kurz gefasst und lautete: "Hochverehrtes Fraeulein! Verzeihen Sie, wenn ich Sie bitte, von einer Unterredung in meinen Angelegenheiten abzugehen. Zufolge einer zwischen Ihrem Herrn Vater und mir eben stattgehabten Auseinandersetzung wuerde eine solche nur Peinlichkeiten fuer uns beide mit sich fuehren. Nehmen Sie im voraus meinen verbindlichsten Dank fuer die gute Gesinnung entgegen, die ich trotzdem ferner von Ihnen und Ihrer Frau Mutter zu erbitten wage. Ihr sehr ergebener Alfred, Freiherr von Klamm." Klamm geriet noch einmal ins Zoegern, bevor er diesen Brief von Adolf hinuebertragen liess. Wer ihm das diesen Morgen gesagt haette! Und doch ging es nicht anders, und doch war es nun das Richtige, reine Bahn zu schaffen. Es waren einmal die Dinge aus dem Gleis geraten. Wo das Vertrauen verloren gegangen war, so sagte sich Klamm, da gab's keine Nadeln und keinen Zwirn zum wiederzusammenheften. Hoechstens konnte die Zeit, die alles klaerte, auch darin einstmals eine Aenderung wieder herbeifuehren. Und einen Gewinn trug er davon, wenn er Knoops verliess: er konnte sich unter weit guenstigeren Umstaenden Ileisa naehern, sie, wie er nach den gestrigen Vorgaengen annehmen zu koennen glaubte, fuer sich gewinnen.-- Grade ihre Art und ihr Wesen hatten ihn noch mehr bestrickt, hatten die Funken, die in ihm gluehten, angefacht. Einmal wieder den Geschaeften abgewendet, war das fruehere, lebendige Interesse fuer Frauen und Frauenschoenheit wieder in ih
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