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waren sie jetzt eben an dem Knoopschen Hause angelangt. Nachdem Arthur seiner Schwester die Thuer geoeffnet und sich noch versichert hatte, dass das ihrer wartende Maedchen zur Stelle war, nahm er den Weg zurueck. Er wollte noch in den Klub und dort einige Nachtstunden verbringen.-- * * * * * In einem alten Berliner Hause in der Kronenstrasse, drei Treppen hoch, zog einige Tage spaeter, um die Zeit zwischen Mittag und Spaetnachmittag Ileisa von Oderbruch an der nach frueherer Sitte durch eine Messingstange in Bewegung zu setzenden Klingel. Sie wollte ihre Tante, die dort ihre Zimmer besass, besuchen, wollte endlich einmal wieder nach laengerer Zeit dieser einzigen Verwandten, die sie noch auf der Welt hatte, Liebesbeweise an den Tag legen. Es waehrte eine Weile, bevor ihr geoeffnet wurde. Auch klaeffte ein Koeter mit den bekannten heiseren Kehllauten, die diesen Vierfuesslern eigen sind. Als endlich die Thuer aufgeklinkt wurde, geschah's nur spaltenweit. Hinter der noch nicht abgehakten Sicherheitskette fragte die Bewohnerin mit einer muerrisch misstrauischen Stimme, wer da sei, und was man wuensche. "Ich bin's, ich bin's, liebe Tante," betonte Ileisa. Nun flog auch rasch die Thuer auf, und unter dem freudenerregten Winseln des Hundes, unter dessen Wedeln und Anspringen, nahmen Tante und Nichte den Weg durch den etwas dunklen Flur ins Wohngemach. Die alte Dame mit dem kleinen, duerren Koerper, den eingefallenen Zuegen und den pergamentfarbenen Wangen, legte eine ueberselige Freude an den Tag, ihre Nichte vor sich zu sehen. Immer wieder schaute sie ihr ins Angesicht, strich ihr liebevoll die Haende und stellte Fragen. Und nachdem dieser erste Freudenausbruch vorueber war, begab sie sich zunaechst fort, um eine Tasse Thee zu bereiten. Nachdem sie alles Erforderliche herbeigeholt, und endlich noch aus einem neben dem Ofen stehenden Blechkasten eine Anzahl selbstgebackener Kuchen hervorgeholt, liess sie nun auch ihrer Zunge ueber ihre Person und Angelegenheiten freien Lauf. Zunaechst berichtete sie, dass Mopsi--so hiess der Hund--recht ernstlich krank sei, was um so stoerender gewesen, weil sie selbst wieder an ihrem alten, boesen Husten gelitten, und sich im Bett habe halten muessen. Dann folgten mitleidige Bemerkungen ueber das Fussleiden der Aufwaerterin, die taeglich erschien, um die groebere Arbeit zu verrichten, und nachdem sie dann auch noch allerlei mehr nachsich
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