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e uebrige Herstellung wurden wiederholt ueberschlagen, aber auch Erwaegungen angestellt, ob das ungeheure Quantum in der vorgeschriebenen Zeit fertig gestellt werden, ob der jedenfalls mit sehr gedrueckten Preisen hervortretenden Konkurrenz so begegnet werden koenne, dass ein Nutzen ueberhaupt zu erzielen sei. Von grossem Vorteil wuerde es sein, wenn in Erfahrung zu bringen waere, welche Offerten eine andere, im wesentlichen in Betracht kommende Firma, naemlich die Hohensteinsche Buchdruckerei mache. Sie war die einzige, die bezueglich der gesamten Einrichtungen Gleiches und mehr schaffen und zu maessigen Saetzen herzustellen vermochte, als das Knoopsche Geschaeft. Waehrend sich noch Arthur und der Faktor unterhielten, zwischendurch Anfragen von Eintretenden beantworteten, auch den sich ihnen zugesellenden Herrn Knoop eben mit der Erklaerung beruhigt hatten, dass sich selbst bei dem von ihnen erwogenen Minimalpreis noch ein sehr schoener Nutzen herausstellen werde, trat nach dessen Fortgang Theodor Knoop mit sehr beschaeftigter Miene ins Kontor. Arthur streckte ihm mitten im Redefluss, kurz nickend, die Hand entgegen und warf, als Theodor fragte, ob heute morgen etwas zu besorgen sei, erst nachsinnend und dann von einer praktischen Idee erfasst, in einem belebten Ton hin: "Hm--ja. Allerdings!" Dabei gellte er sich gegen das Pult, zog erst noch vorm Weitersprechen das Cigaretten-Etui hervor, entzuendete mit gewohnter Schnelligkeit eine Diubek und stiess den Rauch durch die Nase. Dann ergaenzte er, waehrend er die Linke in die Beinkleidertasche schob: "Koenntest du vielleicht an den Faktor der Hohensteinschen Buchdruckerei herankommen und ihn ausforschen, welche Offerte--sie fuer die Zaehlkarten einreichen! Da waere was fuer dich und fuer andere zu verdienen." Erst zog Theodor die Lippen. Gleich darauf aber trat ein cynischer Ausdruck in seine Mienen und er stiess heraus: "Ah! Du meinst, ich soll ihn--" Hier machte er eine nicht misszuverstehende Bewegung mit der Hand und lachte unangenehm anzueglich. Arthur aber ging auf diese Auslegung seiner Worte nicht ein; er liess vielmehr einen abweisenden Ausdruck in seinen Gesichtszuegen erscheinen und sagte: "Nein, du irrst dich!--Wie sollte ich auf so etwas kommen. "Weisst du, wir sprechen noch ueber die Sache, ueber das Wie.--Wo fruehstueckst du heute?--Hm--Hm--Ich schlage dir vor, dass wir bei Ewest in der Behrenstrasse um ein Uhr ein Steak essen. Ich lade d
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