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urde der energische und tuechtige Mann in die Direktion der Preussischen Bankanstalt berufen. In seiner neuen Stellung sammelte er die vielseitigsten Erfahrungen, zumal sie ihn zu haeufigen und ausgedehnten Reisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland, Belgien, Daenemark, Frankreich und England veranlasste. Wo ist ein Schriftsteller mit einer so eigentuemlichen und bewegten Vergangenheit, ein Schriftsteller, der als thaetiger Mann im Leben stand, nicht es als muessiger Zuschauer beobachtete?... Die Bank liquidierte; er stellte sich auf eigne Fuesse und beschaeftigte sich vorwiegend mit der Einleitung zur Finanzierung von Eisenbahn- und Tramway-Unternehmungen; erhielt auch einige male allein oder im Verein mit anderen bedeutsame Vertretungen--so war er z.B. einmal voruebergehend Bevollmaechtigter der chinesischen Regierung fuer eine Finanzierung in London--, zog sich aber endlich doch, mehrfach um die Fruechte seines Fleisses und seiner Geschicklichkeit gebracht und grenzenlos angewidert von allem, was "Geschaeft" heisst, zurueck. Im Jahre 1881 schrieb er dann, "um meine missmutigen Gedanken zu toeten," wie er sagt, jene reizenden "Plaudereien mit der Herzogin von Seeland." Der grosse Erfolg, den dieses anmutige und originelle Buch fand, ermunterte ihn zum Weiterschaffen, und so lebt er denn noch jetzt als Schriftsteller in Berlin W., an der Seite einer liebenswuerdigen Frau, mit der er sich 1865 vermaehlt hat, umgeben von einem bluehenden Kinderkreis, rastlos und erfolgreich thaetig. Hiermit legt der Verein der Buecherfreunde der deutschen Leserwelt sein neuestes Werk vor. * * * * * Es war Herbstzeit, doch bisher hatte kein Sturm die Baeume ihrer Blaetter entkleidet. Wohin das Auge blickte, sah es noch Laub, aber die Waelder hatten doch ihr Aussehen bereits veraendert: wundervolle kupferrote und in scharfem Eiergelb prangende Farben tauchten neben dem Gruen, das der Sommer gezeigt, auf, und wie mit Silber bedeckt erschien ein einzelner Baum, der, hoch die andern ueberragend, emporstrebte aus einem parkartigen Gehoelz, welches das versteckt und duester gelegene Erbgut Falsterhof rings umgab. An einem solchen Herbsttage, um die Daemmerung, wandte sich ein Mann, der eben die Dreissig zurueckgelegt hatte, in die zu dem Gute fuehrende Kastanienallee. Aber bald hemmte er seine Schritte und horchte gespannt nach dem Hofe hinueber. Als von dort das Gebell eines Hundes an sein Oh
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