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eben gegen die Stroemung, gegen die es aufgedreht war, festzuhalten, und eine von Bord niedergelassene, bequeme Treppe, mit niederhaengenden Tauen (_fallreeps_) an der Seite sich festzuhalten, diente den Passagieren zum Aufsteigen auf das hoehere Deck. Dort befand sich aber schon ein Theil der Fruehergekommenen, die es fuer zweckmaessig gefunden hatten sich zeitiger einzufinden, und dadurch die Wahl eines Platzes zu haben. In der Cajuete waren nun allerdings die einzelnen _staterooms_ oder Cajuetenplaetze schon von den Rhedern selber fuer die Passagiere nach ihrer Anmeldung bestimmt, und eine Beschlagnahme des einen oder anderen Platzes konnte da nicht stattfinden; im Zwischendeck gab es aber dafuer desto verschiedenere Plaetze, die allerdings den Erstgekommenen zur Wahl frei lagen, und die Cojen unter den beiden Luken nach vor und aft waeren jedenfalls zuerst vor allen anderen belegt worden, haette der Steuermann, die zweite Person an Bord, den zuerst gekommenen Passagieren nicht dadurch die Wahl wieder schwergemacht, und Manche sogar dazu bestimmt sich einen Mittelplatz zu waehlen, dass er ihnen sagte die, welche sich gerade in der Mitte des Schiffes befaenden, waeren der Bewegung desselben auch am wenigsten ausgesetzt, und wuerden deshalb auch am wenigsten von der Seekrankheit zu leiden haben. Es hat das etwas fuer sich; die Bewegung des Schiffes ist dort allerdings am geringsten, aber trotzdem noch stark genug dem, der nur irgend zu diesem Leiden inclinirt, nicht den geringsten Schutz zu gewaehren, und der davon verschont bleibt wird sie auch an den entfernteren Enden nicht bekommen. Jedenfalls haben die Plaetze unter den Luken die meiste frische Luft, und wer je zur See war, wird die zu schaetzen wissen. Einige, wie schon gesagt, liessen sich aber doch dazu bereden Mittelplaetze zu belegen; unter diesen Mehlmeier, der von Steinert beauftragt worden, falls er frueher an Bord kommen sollte, einen Platz fuer ihn aufzuheben, und der selber die Seekrankheit mehr als Cholera und gelbes Fieber fuerchtete. Zu diesem hatte sich noch der kleine graue Herr mit dem spitzen Muetzenschild gesellt, den der Kellner in Bremen die "_Nachtigall_" genannt und der ebenfalls seine Passage im Zwischendeck genommen; Drei und Drei bekamen eine Coye zusammen, von denen immer zwei uebereinander lagen, Steinert war also "im Bunde der Dritte" wie er sich ausdrueckte, als er die Einrichtung erfuhr, und der kleine graue Herr, der Schultze hie
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