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ander schuetteln und wuergen, und wenn sie dann ein wenig zu Verstande gekommen, wolle er hinuntergehn -- eher aber keinen Schritt. Er that auch zuletzt, was er gleich zu allem Anfang haette thun koennen und ging, so wie nur erst einmal saemmtliches Gepaeck an Bord genommen und der Lichter klar geworden war, in die Cajuete zurueck, sein Mittagsessen zu verzehren. Unterdessen kam ein Bote nach dem andern, dass sie sich unten im Zwischendeck pruegelten und mit Messern und Pistolen drohten; er liess sich nicht stoeren und antwortete nur vollkommen gleichmuethig, es waere das Beste wenn sie erst eine Weile einander todtschluegen, denn dann bekaemen die Anderen gewiss Platz -- die Todten wuerfen sie ueber Bord, und die Moerder steckten sie ins Zuchthaus. Der Mann hatte aber derlei Einschiffungen schon in den letzten zwoelf Jahren, jedes Jahr wenigstens zweimal mit durchgemacht, und wusste dass eine gewisse Zeit dazu gehoerte bis sich die Masse erst setzen und ordnen konnte. Der erste Ansturm musste vorueber sein, eher war kein vernuenftiges Wort mit ihnen zu reden, dann ging aber auch Alles leicht und ruhig von statten, und da fuer Jeden Platz da war, fand sich auch fuer Jeden zuletzt der rechte. Im Zwischendeck sah es indessen wirklich boes aus, und einen ernstlichen Zusammenstoss der verschiedenen Partheien verhinderte wohl nur der Umstand, dass Niemand einen bestimmten Gegner fand an den er sich halten konnte. Dann war der Capitain selber nicht an Bord, der ein Endurtheil faellen sollte, und der Steuermann hatte, wie schon gesagt, noch nicht bewogen werden koennen hinunter zu gehn. Zugleich hinderte das, einem Wall gleich aufgeschichtete Gepaeck die freie Bewegung der Leute, von denen sich die, die schon Coyen inne hatten, nicht daraus zu entfernen wagten, weil sie wussten dass sie augenblicklich von Anderen in Besitz genommen wuerden, waehrend die Neugekommenen ihr Augenmerk auf eine oder die andere bestimmte Coye gerichtet hielten, und diese foermlich belagerten. Nur einige Wenige der Letztgekommenen waren so gluecklich gewesen schon einen Platz fuer sich zu erbeuten. Zu diesen gehoerte Eltrich, der trotz seiner sonstigen Bescheidenheit hier doch fuer Frau und Kind zu sorgen, und diese gleich im Anfang mit seinem Gepaeck auf dem Kahn zurueckgelassen hatte, vor allen Dingen eine gute Coye fuer sie zu finden. Dass immer drei Personen eine Coye bekommen mussten wusste er, sein Kind bezahlte halbe Passage, musste aber e
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