FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   90   91   92   93   94   95   96   97   98   99   100   101   102   103   104   105   106   107   108   109   110   111   112   113   114  
115   116   117   118   119   120   121   122   123   124   125   126   127   128   129   130   131   132   133   134   135   136   137   138   139   >>   >|  
ehn Prozent. Wiederholte, sich ziemlich lang hinausziehende Besprechungen endeten mit der Bereitwilligkeit der Bankdirektion, in eine Pruefung des Geschaefts einzutreten. Sie sollte durch zwei der Bank kundige und vertrauenswerte Persoenlichkeiten vorgenommen werden. Sie hatten die Aufgabe, die Gebaeude, die Maschinen und das gesamte Inventar abzuschaetzen und die Buecher des Geschaeftes einzusehen. Ergab sich wirklich ein solcher Nutzen, sollte in ernsthafte Verhandlungen eingetreten werden. Unter solchen Umstaenden musste aber Theodor nun doch an Klamm herantreten. Dass sich Klamm mit Kapital und seiner Arbeitskraft beteiligen werde, hatte die Bank, die Erkundigungen nach ihm eingezogen, als Vorbedingung hingestellt. Gegen Arthur Knoop hatte sich wegen seiner Jugend Bedenken erhoben; auch ergaben die Ermittelungen, dass er mehr Sportsmann und Lebemann, denn ein eifriger Geschaeftsmann sei.-- Bei einer Unterredung, die zwischen Arthur und Theodor stattgefunden, hatte Arthur gedraengt, dass Klamm nunmehr baldigst bestimmte Erklaerungen gaebe. Theodor hatte bisher mitgeteilt, dass Klamm ihm gesagt, dass er in irgend einer Form der Sache naeher treten wolle. Er hatte Arthur unter dem Eindruck gelassen, dass er persoenlich mit ihm verhandelt habe. Um nun nicht der Luege ueberfuehrt zu werden, musste er den Gang zu Klamm schon wagen. Er wollte ihm erklaeren, dass er im besonderen Auftrag des Herrn Knoop komme, und gab sich der Hoffnung hin, dadurch einer unhoeflichen Behandlung von seiten Klamms enthoben zu werden. Liess sich Klamm, wie er voraussetzte, auf Besprechungen ein, wollte er alles vorbringen, was er den Bankdirektoren und Knoops als thatsaechlich bereits erzaehlt hatte. Theodor hatte auch, wie es schien, Glueck. Herr von Klamm liess, als der Oberkellner bestellte, dass Herr Theodor Knoop im Auftrage des Herrn Friedrich Knoop komme, und baete, den Herrn Baron sprechen zu duerfen, heraussagen, er werde sich unten im Konversationszimmer einfinden. "Was wuenschen Sie?" begann Herr von Klamm mit eisiger Miene und Betonung, als er in den erwaehnten Salon eintrat und sich Theodor erhob und eine besonders hoefliche Verbeugung machte. Theodor brachte vor, was er zu sagen hatte. Er knuepfte daran an, dass Herr von Klamm erklaert habe, dass er das Angebot von Knoops in Ueberlegung ziehen wolle. "Ja, aber ich muss dennoch ablehnen.--Sie wollen das, da Sie als Beauftragter des Geschaeftsinhabers erschein
PREV.   NEXT  
|<   90   91   92   93   94   95   96   97   98   99   100   101   102   103   104   105   106   107   108   109   110   111   112   113   114  
115   116   117   118   119   120   121   122   123   124   125   126   127   128   129   130   131   132   133   134   135   136   137   138   139   >>   >|  



Top keywords:

Theodor

 

werden

 

Arthur

 

Besprechungen

 

musste

 

wollte

 
Knoops
 

sollte

 

seiner

 

bereits


Bankdirektoren

 

erzaehlt

 
erschein
 

Geschaeftsinhabers

 

thatsaechlich

 

unhoeflichen

 

erklaeren

 
besonderen
 
Auftrag
 

ueberfuehrt


Hoffnung

 
voraussetzte
 

enthoben

 
Klamms
 
dadurch
 

Behandlung

 

seiten

 

vorbringen

 
Friedrich
 

knuepfte


Beauftragter

 

brachte

 

machte

 

besonders

 

hoefliche

 

Verbeugung

 

erklaert

 

dennoch

 

ablehnen

 
wollen

Angebot

 
Ueberlegung
 

ziehen

 

eintrat

 
sprechen
 

duerfen

 

Auftrage

 

Glueck

 
Oberkellner
 

bestellte