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iche Kost wird ganz Ihrem Befinden angemessen und natuerlich gut und schmackhaft sein. Alle Woche zweimal werden Sie sich das Abendbrot selbst bereiten. Wie Sie das anstellen, ist Ihrer Phantasie ueberlassen. Im grossen Kuechen- und Vorratshause finden Sie alle Rohmaterialien. Wir haben gegenwaertig einen Feriengast, der draussen in der Welt eine Schar von Dienern hat. Auch er muss sich das Abendbrot zweimal in der Woche selbst bereiten. Anfangs wusste er nichts anderes, als dass er sich Brotstullen schnitt, die entsetzlich dick und krumm gerieten, die Stullen mit Butter beklebte und starke Wurstscheiben mit der Pelle darauf legte. Das naechste Mal hatte er schon erluchst, wie man Kartoffeln an einem kleinen Feldfeuerchen kocht, und hatte sich dazu einen Hering verschafft. Dann ergaenzte er seine Mahlzeit, indem er Radieschen aus der Erde zupfte, Nuesse und Fruechte von den Baeumen holte, und am vierten Abend, den er sich selbst bereitete, lud er einen Freund und eine Freundin ein, war sehr stolz auf sein Mahl und ass mit Genugtuung und Appetit. Das sind Kleinigkeiten, die vielleicht wie Spielerei aussehen, aber doch einen Sinn haben. So werden Sie sich z. B., wenn ein kuehler Tag ist, das Feuer in Ihrem Ofen selbst anzuenden und unterhalten muessen. Hobelspaene und Reisig koennen Sie sich leicht holen, das Holz muessen Sie selber hacken. Sie werden sehen, Mister John, wie warm und goldig solch ein selbstentzuendetes Feuer brennt, viel wohliger, als wenn es ein Diener angefacht haette. Ein volles Dutzend Mal werden Sie die Kacheln abfuehlen, wie sie nach und nach warm werden, mit einer heimlichen, stillen Freude im Herzen. Und wenn am Abend Sie ein paar andere Feriengaeste besuchen, Leute, von denen Sie nicht wissen, wie sie eigentlich heissen, wer und woher sie sind, von denen nichts anderes bekannt ist, als dass es eben auch ernsthafte Menschen sind, die sich zu einer Ferienpause des Lebens aufgerafft haben - wie schoen wird es sein, mit ihnen zu plaudern oder sich etwas zu erzaehlen und selbst auf das Feuer zu achten. Gute Kammermusik werden Sie manchmal zu hoeren bekommen; doch nicht oft und nicht viel. Aber zur Laute wird oefter gesungen werden, und manchmal wird irgendwo ein Blaeserchor stehen, und es wird sein, als ob Soldaten in der Ferne marschierten, oder ein Waldhorn wird ins Tal schallen wie in alten, romantischen Tagen. Sport duerfen Sie treiben: Reit- und Schwimmsport, Turnen im Luftbad, Tennis- und Kege
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