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in." Alice erklaerte Mary, die Statue eines Athleten sei bei der Aufstellung zerbrochen. "Ein Athlet?" fragte Franz Roey, der etwas abseits stand und jetzt eilig herzukam. Die beiden andern laechelten. "Ein Athlet? Sprachen Sie nicht von einem Athleten?"--"Ja", sagten sie und lachten. "Ist dabei etwas zu lachen?" fragte er. "Ich habe einen Vetter, der ist Athlet." Nun lachten die beiden Damen erst recht. Franz Roey war hoechlichst erstaunt. "Ich kann Ihnen versichern, er ist der praechtigste Mensch, den ich kenne. Und so erstaunlich tuechtig. Das liegt in unserer Familie. Als Knabe war ich zwei Sommer bei ihm im Zirkus." Die andern lachten. "Worueber zum Teufel lachen Sie? Ich habe in meinem Leben keine herrlicheren Tage erlebt als im Zirkus." Die beiden Damen eilten unter Lachen in wilder Flucht dem Ausgang zu. Er musste ihnen folgen; aber er war beleidigt. "Ich begreife nicht, worueber Sie lachen", sagte er, als sie alle im Wagen sassen, lachte aber mit. Das kleine Missverstaendnis hatte die Folge, dass sie alle in der besten Stimmung waren, als sie vor Marys Wohnung hielten. Alice und Franz Roey fuhren ohne sie weiter. Er wandte sich uebergluecklich zu Alice und fragte, ob er heute nicht ein braver Junge gewesen sei? Ob er sich nicht im Zaum gehalten habe? Ob seine "Affaere" nicht brillant staende? Er liess sich nicht Zeit, auf ihre Antwort zu hoeren, er lachte und schwatzte und wollte sie schliesslich nach oben begleiten. Hiervon wollte Alice aber nichts wissen. Da verlangte er als Belohnung, wenn er es sein lasse, dass Alice sie beide auf eine Spazierfahrt ins Bois de Boulogne mitnehmen solle, nach Schloss Bagatelle hinaus. Die Fahrt muesse morgens um neun Uhr gemacht werden. Da dufte der Wald am staerksten, da sei der Gesang der Voegel am schoensten und da seien sie noch allein. Sie versprach es ihm. Am naechsten Freitag holte Alice Mary kurz vor neun Uhr morgens ab, dann fuhren sie weiter zu Franz Roey. Schon von weitem sah Alice ihn auf dem Fussweg auf und ab wandern. Aus Gang und Haltung ahnte ihr Boeses. Mary konnte ihn nicht sehen, bis sie hielten. Da aber warf all die Glut seines Gesichts eine Flamme auf ihres. Er schwang sich auf den Wagen wie auf ein erobertes Schiff. Alice suchte eilig seine Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen, um es nicht gleich zu einem Ausbruch kommen zu lassen. "Was fuer ein herrlicher Morgen," sagte sie, "gerade weil er nicht ganz sonnenklar ist. Nichts ist schoener als ein
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