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nz Roeys Familie zusammengetroffen; sie sind aus einer Stadt. Soll ich noch weitere Aufklaerungen geben?" Joergen Thiis erschrak. Die andern starrten sie an. Er sagte eilig: "Ich habe gerade zu Ihrem Vater und zu Frau Dawes gesagt, dass unter uns juengeren Offizieren Franz Roey als der beste gilt, den wir ueberhaupt haben. Ich habe es also nicht boese gemeint."--"Das habe ich auch nicht von Ihnen gedacht. Aber wenn ich selbst von dieser Bekanntschaft hier nicht gesprochen habe, darf es auch von keinem Fremden zugetragen werden, finde ich."--Ganz erschrocken sagte Joergen Thiis, dass ... dass ... dass er keine andere Absicht dabei gehabt habe als, als, als ... "Das weiss ich", schnitt sie ihm das Wort ab. Dann gingen sie zusammen hinunter. Bei Tisch--sie hatten einen fuer sich allein--nahm Joergen Thiis das Thema natuerlich wieder auf. Das koenne nicht so abgetan werden. Die Offiziere, sagte er, bedauerten, dass Franz Roey zum Geniekorps uebergegangen sei. Er sei ein hervorragender Stratege. Ihre Uebungen, sowohl die theoretischen wie die praktischen, haetten ihm Gelegenheit gegeben, sich auszuzeichnen. Joergen fuehrte Beispiele an, die sie aber nicht verstanden. Da wartete er mit Anekdoten ueber Franz Roey auf. Aus dem Leben mit den Kameraden, aus seinem Beruf. Die sollten beweisen, wie beliebt und wie schneidig er sei; Mary aber fand, sie bewiesen eher, wie jungenhaft er sei. Joergen trat also den Rueckzug an: er habe es nur erzaehlen hoeren; Franz Roey sei ja aelter als er. "Wie finden Sie ihn denn?" fragte er ploetzlich sehr unschuldig. Mary zoegerte, die aendern blickten auf. "Er redet so sehr viel."--Joergen lachte. "Ja, was soll er machen? Er hat soviel Kraft."--"Muss die sich an uns andern auslassen?" Darueber lachten sie alle, und damit war die Spannung geloest, in der bis jetzt alle befangen waren. Krog und Frau Dawes fuehlten sich sicher vor Franz Roey. Auch Joergen Thiis. Sie kamen um halb neun wieder nach oben. Mary entschuldigte sich,--sie sei muede. Von ihrem Zimmer aus hoerte sie Joergen Thiis spielen. Sie lag und weinte. * * * * * Der naechste Abend auf dem weiten, stillen Meer. Es daemmerte leise der Sommernacht entgegen; zwei Rauchsaeulen in der Ferne,--sonst nichts. Ein ununterbrochenes helles Grau oben und unten. Mary lehnte sich an die Reeling. Kein Mensch weiter war zu sehen; das Stampfen der Maschine war der einzige Laut. Sie war eben unten beim Konzert gew
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