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nein setzen. Zu Joergen sagte sie: "Wollen wir nicht jetzt zu Vater hineingehen?"--Sie ging voran. Die Pflegerin war nicht da. Vermutlich um die fortzuschicken, war sie vorhin nach oben gelaufen. In den Augen des Kranken leuchtete es auf, als er hinter ihr in der offenen Tuer Joergen bemerkte. Kaum war die Tuer geschlossen, als Mary auf ihren Vater zuging, sich ueber ihn beugte und sagte: "Joergen und ich haben uns verlobt, Vater." Alle Guete und alles Glueck, das sich in einem Angesicht vereinen kann, strahlte aus den Mienen des Vaters. Laechelnd wandte sie sich zu Joergen, der blass und verwirrt dastand und nahe daran war, auf Mary zuzustuerzen und sie zu umarmen. Aber er fuehlte, sie wollte wohl seine Ueberraschung, seine Dankbarkeit und seine Anbetung, aber keine Zeremonien. Das tat seinem Glueck keinen Abbruch. Er begegnete ihren laechelnden Augen mit der vollsten, innigsten Freude. Er drueckte die Hand, die Anders Krog ihm geben konnte, er blickte ihm in die traenennassen Augen und seine eigenen fuellten sich mit Traenen. Aber gesprochen wurde kein Wort, bis Mary sagte: "Jetzt gehen wir zu Tante Eva!" In einem Gefuehl des Sieges ging sie voran. Bewundernd folgte er ihr. Sein Herz war voll, nicht zum wenigsten von Begeisterung ueber den Grossmut, mit der sie ihm verziehen hatte. Er dachte: draussen auf dem Flur wird sie sich umdrehen, und dann ... Aber sie ging direkt auf Frau Dawes' Tuer zu und klopfte an. Als Frau Dawes Joergen gewahrte, schlug sie die fetten Haende zusammen, zerrte an ihrer Muetze und wollte sich aufrichten,--aber es gelang ihr vor lauter Ruehrung nicht. Sie sank wieder zurueck, weinte glueckselig vor sich hin und streckte die Arme aus; Joergen warf sich hinein, aber zum Kusse kam es nicht. Sobald ein vernuenftiges Wort gesprochen werden konnte, sagte Mary: "Findest Du nicht auch, Tante Eva, morgen muessen wir beide zu Onkel Klaus?"--"Das einzig Richtige, Kind! Das einzig Richtige. Worauf braucht Ihr zu warten?"--Joergen strahlte. Mary zog sich zurueck, damit die beiden in aller Vertraulichkeit miteinander sprechen koennten. Als sie wieder zusammenkamen, merkte er, dass die Parole hiess: "Ansehen, aber nicht anfassen!" Das fiel ihm schwer; aber er gab zu, dass einer, der so vermessen gewesen war, im Zaum gehalten werden musste. Sie wollte selbst ueber sich verfuegen. In ihrem Triumphgefuehl war sie schoener als je. Es erschien ihm wie eine Gnade, dass sie "Du" zu ihm sagte. Das wa
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