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tzte davon,--da warf er erst, und der Hund bekam den Stein genau auf den Ruecken. Er heulte auf. "Siehst Du!" sagte Joergen triumphierend. "Es gibt nicht viele, die so sicher treffen, kann ich Dir sagen."--"Kannst Du ebenso gut schiessen?"--"Ob ich es kann! Wirklich, Mary, alles, womit ich mich befasse--viel ist es ja nicht,--das tue ich gruendlich." Das musste sie zugeben. Das rasende Gebell des Hundes in der Ferne bestaetigte es auch. Auf dem Richtsteig zum Hause hinauf sagte er: "Meinst Du, wir sagen Frau Dawes oder Deinem Vater etwas?"--"Von Onkel Klaus?"--"Ja. Es wuerde sie nur betrueben. Koennen wir nicht sagen, er habe gemeint, wir sollten bis zum Fruehjahr warten?"--Sie blieb stehen. Sie war nicht fuer so etwas. Aber Joergen blieb dabei. "Ich kenne Onkel Klaus besser als Du. Ihm wird es bald leid. Freilich wird er nicht nachgeben, aber er wird selbst mit einem anderen Vorschlag kommen, ungefaehr mit so etwas, wie ich jetzt meine:--er moechte, wir warteten bis zum Fruehjahr." Mary war sich laengst darueber klar, wie gut Joergen unterrichtet sei; sie musste deshalb auch zugeben, dass er so etwas besser verstand als sie. Aber an Schleichwege war sie nicht gewoehnt. "Lass mich nur machen," sagte er, "dann erspare ich den alten Leuten eine Enttaeuschung." "Aber was soll ich denn sagen?" fragte Mary.--"Die Wahrheit, dass Onkel sich sehr ueber unsere Verlobung gefreut hat, und dass die Zeiten jetzt so schlecht seien, dass wir warten muessten. Das verhaelt sich doch tatsaechlich so." Damit war Mary einverstanden. Besonders weil es sie freute, dass Joergen auf die Schonung der beiden Alten bedacht war. Er bekam dafuer einen aufrichtigen Dank--und wieder ihre Hand. Die behielt er in seiner bis an die Treppe, ja noch die Treppe hinauf. Er dachte, das ist ein Pfand fuer einen Kuss im Vorzimmer. Aber dann nehme ich mir zehn! Er machte die Tuer auf und liess Mary vorangehen. "Schoenen Dank fuer den Spaziergang, Joergen", sagte sie, indem sie an ihm vorbeiging und ihm froehlich zunickte,--lief zur Treppe und nach oben. Er hoerte sie in ihr Zimmer gehen.-- Wie schonend Joergen auch seine Worte waehlte, als er von dem Resultat berichtete,--es war eine schwere Enttaeuschung fuer die alten Leute. Sowohl Krog wie vor allem Frau Dawes fanden es unerklaerlich; die letztere sogar grausam. So sollte Mary den langen Winter ueber hier allein bleiben und Joergen in Stockholm. Sie konnten sich vielleicht zu Weihnachten ein paar
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