ie enthaelt nichts von
Zauberkram;" damit ist jedoch die scenarische Zwischenbemerkung nach V.
129 = 481 voellig ausser Acht gelassen. Allzu grossen Wert legt Fischer
ferner darauf, dass F. nicht die Hoelle und ihre Geister, sondern die Erde
anrufe. Allein damit macht der moderne Dichter nur voruebergehend seiner
Empfindungsart ein Zugestaendnis. Schliesslich beschwoert Faust doch den
Teufel. Hierin liegt auch der Grund fuer Fischers verkehrte Ansicht.
Mephistopheles sei urspruenglich nicht als Teufel gedacht.--Einen
aehnlichen Fehler macht auch Gwinner a.a.O. S. 201, wenn er behauptet, F.
bringe den E. durch die anhaltend gesteuerte Energie zur Erscheinung.
[93] Betrachtungen ueber F. a.a.O. S. 322.
[94] V. 136 = 488; 138 = 490.
[95] D.j.G. 3. 450.
[96] A.a.O. 3. 236.
[97] D.W.T. 3. B. 12. W. 28. S. 149.
[98] A.a.O. S. 322.
[99] Paralip. 1. W. 14. S. 287.--Der Erdgeist wirkt also nicht etwa auf
Fausts Wissensdrang ein; sondern ruft in ihm den Lebensdrang hervor. Mit
jenes Erscheinen wird grade der Uebergang zum eigentlichen Thema des F.
gemacht: durch Lebenskenntnis zur schoepferischen That. Vergl. Vischer,
Goethes Faust, Neue Beitraege zur Kritik des Gedichts S. 15.
[100] Graffunder a.a.O. S. 706 f.
[101] G. I. 7. (1886) S. 242.
[102] F.G.A. N. 88. vom 3. Nov. 1772. (S. 582.)
[103] Man vergl. Herders Recension ueber Kants Traeume eines
Geistersehers. (W. 1. S 125 f.)
[104] D.j.G. 2. 10.
[105] F.G.A. N. 70 vom 1. Sept. 1772.--S. 463.
[106] D.j.G. 2. 7. ff.--vergl. auch W. Tischbeins Idyllen. W. 3. S. 122
N. 1.
[107] F.G.A. N. 101. v. 1772. S. 666.
[108] D.W. 1. Teil. B. 1. W. 26. S. 43.
[109] Loepers Anmerkg. N. 36 zu dieser Stelle; S. 257.
[110] D.W. a.a.O. S. 63.--vergl. auch den Schluss des 4. B. S. 255.
[111] F.G.A. a.a.O. S. 667.
[112] D.j.G. 3. 469 f.
[113] D.j.G. 3. 292.
[114] W. 26. s. 255.
[115] de occulta philosophia, s. Graffunder a.a.O. S. 707.
[116] Vergl. auch den Aufsatz "Die Natur" von 1782: Leben ist ihre
schoenste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff viel Leben zu haben.
(Im Journal von Tiefurt; Schriften der Goethe-Gesellschaft Bd. 7. S.
260.)----Darueber auch Gwinner a.a.O. S. 128.
[117] Auch das spaetere Schema (Paralip. 1. W. 14. S. 287.) macht diesen
Unterschied zwischen Lebensgenuss und dem Thatengenuss, dem bewussten wie
dem unbewussten. Denn das "von aussen gesehen" oder "nach aussen"
bezeichnet dort eben den unbewussten G. im Zus
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