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itung" 1883 Nr. 71, dann in der Festschrift zur 100jaehrigen Jubelfeier des K. Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Berlin. "Das Adelsgeschlecht derer von Bora", A.W. Hagens Erben 1897, mit Auszuegen aus zahlreichen Urkunden (vgl. Br. VI, 647 f. 705), eine Schrift, welche noch vervollstaendigt herausgegeben werden soll. Nach G. von Hirschfelds Stammbaum waere Katharina von Bora eine Tochter des Hans von (Bora zu) Hirschfeld-A. (vgl. Br. VI, 648, 28) und der Anna von Haugwitz: Hans veraeusserte aber (zwischen 1525-30) Hirschfeld-A. an Hans von Mergenthal und Reinsberg, zog nach Loeben, uebergab dies seinem Erstgebornen und zog dann nach Moderwitz, welches der Familie Hayr gehoerte.-- Diese Aufstellung ist nicht mehr kontrollierbar, denn das Hirschfeldsche Archiv ist verschwunden. Und dazu beruht dies Ergebnis noch auf den Annahmen: 1. dass es zwei Gueter Hirschfeld gegeben habe (S. 119); 2. dass eine Linie Bora sich Mergenthal genannt und ihr Wappen (vom roten Loewen in eine Lilie) veraendert habe (97); 3. dass Phil. v.H. verschiedene Personen (z.B. zwei Katharinen) verwechselte (116). (Eine lutherisch gesinnte Katharina von Mergenthal war im Kloster zu Freiberg; sie war einmal zu Besuch bei ihrem Bruder in Hirschfeld bei Bora. N. Archiv f. Saechs. Gesch. IV, 298. Sie entwich anfangs Juni 1529 aus dem Kloster und kam zu Luther. A.a.O. 318. Br. III, 469. Die Verwechslung dieser Katharina von Mergenthal aus Hirschfeld bei Deutschen-Bora findet sich schon Saechs. Kirchen-Gal. I, 110. Seidemann, Erl. zur Ref.-Gesch. Dresden 1844. S. 110, 120, 122, 469); 4. dass Irrtuemer in dem saechs. Teilungsvertrag von 1485 vorkamen; 5. dass die wunderliche und nicht mehr auffindbare Notiz, wonach Luther "seinem Schwaehervater, dem edeln und festen Herrn Hans von Bora zu Moderwitz ein Buechlein (Joel) oder gar eine Bibel verehret" (Br. VI. 684), richtig sei. Gegen diese Aufstellung sprechen aber ausser den kuenstlichen Umstellungen der Umstand, dass Katharinas Eltern bei ihrer Flucht aus dem Kloster und bei ihrer Verheiratung hoechst wahrscheinlich nicht mehr lebten. Ferner sollte man meinen, dass die Luthersche Familie mit dem Staatsmann Bernhard von Hirschfeld (1490-1551; Br. II, 55, 245, 448; C.R. IV, 349) in vertrauterem Verkehr gestanden haben muesste, wenn sie mit ihm so nahe verwandt gewesen waere. Das war aber gerade nach 1525 nicht der Fall. Fuer _Lippendorf_ als Geburtsstaette von Katharina spricht folgendes: 1. Zu Lippendorf
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