tions-Akten der Dioeces Grimma I.H. Leipzig 1873, S. 181.
[41] S. _Seidemann_, Kollektaneen auf der Dresdener Hofbibliothek II
unter "Bora". Zu S. 13-15 Urkundenb. 319 f.
[42] _Cordatus_ Nr. 954.
[43] Urkb. 303: 1504 nahm das Kloster "zur Anhebung der hl. Reformation"
Geld auf. 324: "Obgleich noch viel zur Reformation gehoert."
[44] Die staendige Eingangsformel eines Antwortschreibens lautet: Euern
Brief habe ich erhalten und verstanden.
[45] In der Zeit, da das Kloster evangelisch geworden war, wurde den
Schreibverstaendigen unter den Klosterfrauen aufgegeben, die jungen
wenigstens, die es noch nicht konnten, schreiben zu lehren. _Dr.
Grossmann a.a.O._ S. 80.
[46] Sachsengruen, 81, Urkb. 319, 323. Altes Gesangbuch 290.
[47] _Seidemann_, Kollekt. Pars II unter "Bora".
[48] Florentina bei Walch XIX 2095 ff.
[49] Florentina. Walch a.a.O.
[50] Braess a.a.O. Anderwaerts waren die Spenden bei der Einsegnung
tarifmaessig festgesetzt und sehr betraechtlich; z.B. im Kloster Hausdorf
erhielt der Propst allein 32 Gr. und 1 Fingerlin (Ring), die Priorin und
Kellnerin je einen Schleier, 15 Gr., 4 Stueck Fleisch, 1-1/2 Stuebchen
Bier und ein St. Wein, und alle Beamte und Bedienstete bis zum
Blasbalgtreter, Laeuter und Fensterknecht, sowie jegliche Jungfer, ihren
ganzen oder halben Solidus. _Mitzschke_, N. Archiv fuer Saechs Gesch. XIX,
347.
[51] T.-R. II 233. "Wider Willen geweiht": Br. II 330, lies: invito
dic(a)tis "Hitzig", T.-R. II, 233, vgl. Urkb. 324: "in Gottesliebe
hitzig".
[52] Frauenalb. 31. Urkb. 324.
[53] T.-R. III 230, II 124. 235 sagt Luther: "Es war eine lautere
Stockmeisterei und Marter der Gewissen im Beten. Da war nur ein
Geplapper und Gewaesch von vielen Worten; kein Gebet, sondern nur ein
Werk des Gehorsams."
[54] Dass Katharina, wie seltsamerweise die katholischen Schriftsteller
bis auf Evers hartnaeckig behaupten (vgl. S. 262, Z. 27), Aebtissin
gewesen sei, wird schon durch die Thatsache widerlegt, dass Margarete von
Haubitz von 1509 bis zur Aufhebung des Klosters Vorsteherin war.
[55] Von den Nonnenkloestern stammen die zahllosen Paramentstuecke der
mittelalterlichen Gotteshaeuser. So hatte die Wittenberger Stiftskirche
32 Teppiche, 18 Fahnen, 12 Samtdecken, 138 seidene Vorhaenge und 221
Messgewaender! _G. Stier_, Denkwuerdigkeiten Wittenbergs, S. 10.
[56] Urkb. 316-319.
[57] Ebenda.--Vgl. _Myconius_, Summarium der Ref.-Geschichte 4:
"Vielfeiern: Tag und Nacht singen, pla
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