angreichen und
wohlhabenden Hause der Kranach als Stuetze der Hausfrau Verwendung
gefunden. Bei Kranach konnte auch Ave von Schoenfeld untergebracht sein,
weil ihr spaeterer Gatte Lic. Basilius Axt in Kranachs Apotheke
beschaeftigt war. In dem Brief, worin Luther den Medicus Basilius Axt
empfiehlt, wird von diesem gesagt, er sei Apotheker bei Kranach gewesen
und seine Gattin (Ave von Schoenfeld) eine Mitschwester von Luthers Frau.
(B. III, 292 vgl. 291).
[107] _Beste_ 20. _Hofmann_ 13, 26.
[Transkriptions-Anmerkung: Zur folgenden Bemerkung gibt es keinen
Verweis im Text.]
_Seidemann_, Ztschr. f. hist. Th. 1874. S. 533 ff.
[108] Consil Witt. IV, p. 19.
[109] Br. II, 325.
[110] Br. II, 553. W.L.W. XXI, 916. Beste 22, 2.
[111] Ztschr. f. hist. Th. 1874. S. 544-58. Br. II, 553.
[112] Corp. Ref. I, 1114. Br. III, 532, wo Luther und Melanchthon an Abt
Friedrich fuer eine Wittenbergerin fuersprechen, welche ein junger
Nuernberger heiraten will.
[113] _Abr. Scultetus_ Ann. ad. ev. renov. ad a. 1525. p. 80.
_Seckendorf_ II, 17. _Walch_ 92-96. _Beste_ 23 f.
[114] "Meine Kaethe hatte ich damals nicht lieb, denn ich hielt sie
verdaechtig, als waere sie stolz und hoffaertig." T.-R. IV, 50.
5. Katharinas Heirat.
[115] Ostern 1525. Br. II, 643. 646.--Vgl. T.-R. IV, 132.
[116] _Schadow_, Wittenberger Denkwuerdigkeiten, W. 1825, S. 61.
[117] Hochmeister: Br. II, 673 f. 678. Spalatin: II, 643. _Seckendorf_
II, 274.
[118] T.-R. IV, 145: "Die kaiserlichen Rechte sagen: Wer eine Nonne
nimmt, der habe das Leben verloren und das Schwert verdient".
[119] Br.: II, 35. 40. 49. 102 f. 583. 637.
[120] _Cordatus_ 1509. Argula. Br. II, 570. 646. W. XXI, 931.
[121] _Lingke_, D.M.L. Reisegeschichte, L. 1769, S. 157. Luther war vom
16. April bis 6. Mai auf der Reise. Br. II, 643.--Anfangs Maerz bat
Luther Amsdorf, zu ihm zu kommen, um ihm in seinen Anfechtungen ein
Trost zu sein. Br. II, 634.
[122] W. XX, 1685. X, 861. _Seckendorf_ II, 17, I, 274. _Scultetus_ p.
80. 274. Br. II, 643. 655. 678, III, 1. 3. 13. 21. 32. Consil. Theol.
Witteb. IV, 19. _Lingke_ 151-3.--"Es ist der Welt Gott der Teufel (der
ja selbst ein Hagestolz ist), der Verspoetter jeder Gott gefaelligen
Gattenliebe und jedes ehrsamen Familienlebens, der den Ehestand so
verleumdet und schmaehlich gemacht hat" (W. X, 806). "Wer dem Ehestand
zuwider ist und redet uebel davon, der ist gewiss vom Teufel." (Matthes.
138.) Erasmus spoettelte, Luther
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