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erlaube andern, was er selber nicht wage. _Schlegel_, Vita Spalatini, 211. 214.--T.-R. IV, 36. [123] W. X, 962. Erasmi Opera ed Cler. III, 1 ep. 80. Br. III, 21. So schreibt L. 1526 bei der Taufe seines Erstgebornen. "Ich scheu des Prangens, als wollt ich mich mit einem Moenchs- und Nonnen-Kinde herfuerthun" (III, 113).--Nonne trotz kaiserl. Rechte: T.-R. IV, 145. [124] Die Schoenheit Katharinas behauptet u.a. Erasmus III, 1 ep. 730. "Ein Maegdlein von feiner Gestalt". "Eine schoene Frau": IV, 553. "Nicht in Leidenschaft entbrannt": III, 9. Reim: Seidemann in Schnorrs Archiv IX, S. 3. Ueber schoene Frauen, T.-R. IV, 40. [125] II, 646. Diese 2 Frauen waren wohl 1. die Ave von Schoenfeld, von welcher L. 1536 sagt: "Wenn ich vor 13 Jahren haette freien wollen, so haette ich Eva Schoenfeldin genommen, die jetzt der D. Basilius, der Medicus, in Preussen hat" (T.-R. IV, 50); und 2. "jene Alemannin, meine Verlobte", von welcher im Januar 1526 das Geruecht ging, Amsdorf habe sie geheiratet. Br. III, 77. Salus (=Ave) Allemanna, vgl. die vier Brueder Alemann III, 418. Man deutet aber diese Aeusserung L. drei "Frauen" auch allegorisch auf die drei Moenchsgeluebde (_Beste_ 31) u.a. [126] II, 655. Luther war am 19., 28., 29. April in Eisleben. [127] Die ueble Nachrede (III, 2 infamantibus me cum Catharina Borana) war vielleicht die Luege von einem fruehzeitigen unerlaubten Umgang der beiden Brautleute, welche auch Melanchthon in seinem bekannten vertrauten Brief an Camerarius zurueckweist. S. 58. Luther war wegen der an sich selbst erfahrenen und auch sonst wahrnehmbaren Verleumdung Verlobter gegen lange Verlobungszeit. T.-R. IV, 41, Br. III, 1-3, 9-12. [128] T.-R. IV, 73. Cord. 1511. [129] Luthers Augen beschreibt Melanchthon (Ztschr. f. K.-G. IV, 326) als braun mit einem gelben Ring darum: der Ausdruck habe den kampflustigen Blick des Loewen.--Ueber Luthers Aeussere vgl. Kuechenmeister, L.'s Krankheitsgeschichte, 42. 116. Bei dem Besuch bei Kardinal Bergerins (s.o.S. 115) trug, wie dieser bemerkte und aufschrieb, Luther ein Wams aus dunklem Kamelot, die Aermel mit Atlas eingefasst, darueber einen kurzen Rock von Sersche mit Fuchspelz gefuettert, an den Fingern mehrere Ringe, um den Hals eine schwere goldene Kette. Luther wollte damals dem Kardinal imponieren und recht jung aussehen, um ihn zu aergern; er meinte, so muesse man mit Fuechsen und Schlangen handeln. [130] T.-R. IV, 38. [131] _Kawerau_, der Briefwech
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