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; die Haltung verloren sie nicht. Diese stille Bucht hatte den besten Badestrand der ganzen Gegend. Besonders die Jugend kam im Sommer an den Samstagabenden oder Sonntags aus der Stadt, um im Wasser auf dem sandigen Grunde herumzutollen oder nach der Grossen Insel hin und zurueck zu schwimmen. Von Krogskog aus gesehen, lag der Badestrand zur Linken, da, wo der Fluss muendete, wo die Landungsbruecke war, und wo, ein wenig hoeher und dem Huegel naeher, auch die Kapelle sich befand, umgeben von den Krogschen Familiengraebern. Von da bis hinauf zu den Haeusern rechts war es ein gutes Stueck. Hier oben war kaum je der Laerm der Badenden und Spielenden zu hoeren. Anders Krog aber kam gern selbst hinunter, um ihnen zuzusehen, wenn sie auf der Sandbank oder im Walde draussen auf der Landspitze Feuer angezuendet hatten. Er kam vermutlich, um ein Auge aufs Feuer zu haben. Aber davon hoerte und merkte niemand etwas. Er war bekannt als "der hoeflichste Mann der Stadt", oder "der erste Gentleman der Stadt." Seine grossen, eigentuemlich leuchtenden Augen glitten wie ein freundlicher Willkommgruss ueber alle Gesichter; die wenigen Worte, die er sprach, enthielten nichts als gute Wuensche. Er selbst stieg den Huegel weiter hinan auf seinem gewohnten, langsamen Rundgang. Seine hohe, leicht vornuebergebeugte Gestalt war oben im Wald zu sehen, und so lange blieb es still. Aber was hatten sie hier sonst fuer einen Spass. Meist waren es Arbeiter und Handwerker aus der Stadt, Turnvereine, Gesangvereine, Kinder. Sie scharten sich bei der Landungsbruecke und bei der Kapelle; da zogen sie sich aus. Die Strandstrasse fuehrte unmittelbar daran vorbei. Aber im Sommer fuhr selten jemand dort entlang; da fuhr man lieber mit den kleinen Dampfern oder in Booten. Wenn die Badenden oben auf dem Huegel einen Posten aufstellten, waren sie sicher, dass keiner sie ueberrasche. Oben auf dem Hof selbst war es still, immer still. Die schoenste Vorderfront des Hauptgebaeudes sah nicht einmal auf die Bucht hinaus, sondern aufs Feld. Das Haus bestand aus zwei hohen Stockwerken mit abgestumpften Dachecken. Ein langes, breites Haus. Die Grundmauer vorn war ziemlich hoch; eine bequeme Treppe fuehrte hinauf. Das ganze Gebaeude war weissgestrichen, die Grundmauer aber und die Fenster schwarz. Die Nebenhaeuser lagen naeher dem Huegel zu; vom Dampfer aus waren sie nicht zu sehen. Zu beiden Seiten des Hauptgebaeudes grosse Gaerten. Der Garten nach der See zu stan
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