nenspital*. Schoener Holzbau 1611.
*Nuernberger Tor*. 1698.
_FOeRDERGERSDORF._ K. Sachsen AH Dresden-A.
*Dorf-K.* Architekturlos; huebscher _Schnitzaltar_ mit Relieffluegeln um
1510.
_FRANKENBERG._ K. Sachsen AH Floeha.
*Stadt-K.* 1741. -- *Herrenhaus*. 1553.
_FRANKENBERG._ Sachsen-Meiningen Kr. Meiningen.
*Burgruine*. Sitz des 1293 ausgestorbenen gleichnamigen Geschlechtes. Der
Bergfried aus sehr grossen Buckelquadern noch 24 m hoch erhalten. Sonst
zusammenhanglose Truemmer. Zerst. 1448 und 1525.
_FRANKENBERG._ RB Cassel Kreisstadt.
*Liebfrauen-K*. 1286 bis 1357, Chor gew. 1353, Turm voll. 1359. Gr. und
System folgt der Elisabeth-K. in Marburg, und die Aehnlichkeit der Anlage
wuerde noch groesser sein, waere nicht der Chor nur im ersten Joch nach dem
ursp. Plan ausgefuehrt, dann aber breiter und hoeher fortgesetzt.
Einspringender WTurm, daher im Msch. 4 Joche, in den Ssch. 6 Joche. Ganze
L. ursp. 46, jetzt 59, Br. 17,5 (Msch.: Ssch. = 8,7 : 4,4), H. 12. Die
runden Pfll. mit 4 Diensten, verhaeltnismaessig sehr stark. Das lockere
Blattwerk der Kaptt. dem Kern aufgeheftet. Im Querschnitt die Gwbb. von
genau gleicher Scheitelhoehe, die Scheidbgg. und saemtliche Bgg. der Ssch.
stark gestelzt. Die Fenster sind bei der hohen Lage des Kaffgesimses nicht
uebertrieben schlank, 2teilig, im Masswerk ein spitzbg. Vierpass mit 2
Dreipaessen. Das Dach ist allen 3 Schiffen gemeinschaftlich und deshalb im
First hoeher als das Dach des Qsch. Das Kranzgesims um die Strebepfll.
herumgekroepft. Einfach roehrenfoermige Wasserspeier. An der WFront das Dach
abgewalmt, so dass die Mauer horizontal abschliesst. Der Turm steckt mit
seinem ersten Obergeschoss halb im Dach, so dass erst das dritte (letzte)
ganz frei wird. Er schliesst mit Balustraden und leicht zurueckspringenden 4
Giebeln, der maessig hohe Helm 8seitig. -- Huebsches _Wandtabernakel_ 2. H.
14. Jh. -- _Kanzel_ von Stein 1554. -- _Balkenkoepfe_ der ehemaligen Empore,
meisterlich geschnitzt von _Phil. Soldan_ 1529.
*Marien-Kap.* Etwa 1380. Hervorragender Prachtbau. Der suedoestl.
Diagonalseite des suedl. Kreuzarmes der Hauptkirche angebaut. Da auf
normale Orientierung Gewicht gelegt wurde, hat der Gr. unregelmaessig
zentralisierende Gestalt: der groessere Teil umschreibt 5 Seiten des 8Ecks,
ein 3 eck. Raum vermittelt zum Qsch. der Hauptkirche. Die Mauerhoehe ist
der des Qsch. gleich. Ein hohes Pyramidendach kroent das schlanke Polygon.
Die Behandlung ist sehr rei
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