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uenroth verschleppt und von demselben Meister die Madonna in Lauter. _FRAUENSEE._ Sachsen-Weimar VB Eisenach. Ehemalige *Cisterc.-Klst.-K*. 1860 abgebrochen. Erhalten ein rom. Kragstein mit Loewenkopf. -- *Herrenhaus* 1632. _FRAUENSTEIN._ K. Sachsen AH Dippoldiswalde. *Stadt-K.* Nach Brand 1869 mit Benutzung der Umfassungsmauern erneuert. *Burgruine* aus Ma. und Reste eines palastartigen Baues von 1614. *Schloss.* 1585-87. Zwei Fluegel rechtwinklig zusammentossend, durch stattlichen Treppen-Turm verbunden. Portalbau in strenger toskan. Ordnung. _FRAUREUTH._ Reuss ae. L. LA Greiz. *Dorf-K.* 1733, gross, nuechtern. _FREIBERG._ K. Sachsen. A Hauptstadt. *Marien-K.* ("Dom"). Wesentlich nach Brand 1484, voll. 1501. Bei dieser Erneuerung wurden Mauerteile des rom. Baus von E. 12. Jh. fuer den OBau vernutzt, woher z. T. dessen unregelmaessige Gestaltung; ferner erhielt sich unversehrt die "goldene Pforte" am suedl. Qsch. Die zwei unvollendeten WTuerme setzen fuer das Schiff eine groessere Breite voraus; aus welcher Zeit stammen die Grundmauern? Der spgot. Neubau ist Hallenkirche. Die 3 Schiffe von gleicher Breite, sehr schlanke kaempferlose 8eckige Pfll. mit konkaven Flaechen, Netzgwb. ohne Scheidbgg. Die Strebepfll. zum groessten Teil nach innen gezogen; zwischen ihnen Emporen mit ausgekragtem Vorsprung um jeden Pfl. Diese seither in Sachsen beliebt gewordene Emporenanlage hier zum ersten Mal. _Die goldene Pforte_. So genannt nach der ehemaligen Vergoldung einzelner Teile, die zum polychromen System gehoerte. Urkundliche Anhaltspunkte zur Datierung fehlen; die stilistischen weisen auf das zweite Viertel des 13. Jh. Dank langjaehriger Verbindung mit dem (im 19. Jahrh. beseitigten) spgot. Kreuzgang gut erhalten; seit 1902 moderner Schutzbau. -- Der Hoehepunkt der so reich entfalteten sprom. Portalkunst. Die erreichte Harmonie der Erscheinung ist um so bewunderungswerter, als hier zwei grundverschiedene Traditionslinien, die deutschrom. und die franzoesisch-got., zusammentreffen. Die erste behaelt im kuenstlerischen Wollen die Herrschaft. Das Neue, von Frankreich angeregt, ist die umfassende Verbindung von Architektur und figuerlicher Plastik. (Ein Wettbewerb um die Prioritaet besteht nur mit dem Fuerstenportal am Bamberger Dom; er kann nicht mit Sicherheit entschieden werden; im architektonischen Detail manches mit dem Bamberger Georgenportal, anderes mit der italisierenden Koenigslutterer Schule verwandt
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