d Tor aus
sp. Ma. Schoene Wappentafel 1482.
_GUeTZINGEN._ UFranken BA Ochsenfurt.
*Dorf-K.* mit guter Bar.Ausstattung (aus dem Wuerzburger Hofspital);
_Gemaelde_ von _Onghers_.
_H_
_HAARHAUSEN._ Sachsen-Gotha LA Gotha.
*Dorf-K.* rom. OTurm, sonst got. und bar.
_HABESBURG_ (Habichtsburg). Sachsen-Meiningen.
*Burgruine* sehr zerstoert.
_HAFENLOHE._ UFranken. BA Marktheidenfeld.
*Pfarr-K.* _Holzfig_. St. Blasius, handwerkliche Arbeit des spaeten 13.
Jh., lebensgross, gut ueberarbeitet. _Sandsteinfig_. St. Eucharius um 1350.
_HAIMBACH._ RB Cassel Kr. Fulda.
*Kirche* modern. Turm in zierlichen sprom. Formen.
_HAIN B. HERINGEN._ Pr. Sachsen Kr. Sangerhausen.
*Dorf-K.* rom. Turm ueber dem Altarhaus, kleine 1/2kr. Apsis.
_HAIN B. STOLBERG._ Pr. Sachsen Kr. Sangerhausen.
*Dorf-K.* rom. Anlage wie in Hain b. Heringen.
_HAINA._ Sachsen-Meiningen Kr. Hildburghausen.
*Pfarr-K.* 1497, polyg. Chor mit Sterngwb., Sch. flach. -- Kanzel 1622;
Altarbau 1733; ziemlich guter _ikon. Grabstein_ 1424.
_HAINA._ RB Cassel Kr. Frankenberg.
Ehem. *Cistercienser-Klst.* Hierher verlegt 1221. Ein Weiheakt 1224 kann
sich nur auf die ersten Anfaenge des Kirchenbaues beziehen. Weiterhin
fehlen alle sicheren Nachrichten. Der Grundriss einheitlich im normalen
Schema des Ordens: Chor rck. mit plattem Schluss, an der OWand des Qsch. je
3 Kapp., Lhs. von 9 Jochen. In der Ausfuehrung 3 Abschnitte. 1. Unterbau
der OTeile rein rom., auch die aus dem Kreuzgang (OFluegel) in das erste
Joch des Lhs. fuehrende Tuer rundbg., wenn auch mit gotisierendem Blattwerk.
2. Uebergang zum Hallensystem und zur fruehgot. Stilform unter einer
wesentlich franzoesich gefaerbten Bauleitung, ohne Anklaenge an den deutschen
Uebergangsstil. Der juengste Bearbeiter der Baugeschichte von H. (O. Liemke)
setzt den Eintritt des got. Meisters 1224 bis 1228 und erklaert H. fuer den
zweitaeltesten rein got. Bau in Deutschland, unmittelbar nach Wetzlar und
vor Marburg. Diese Behauptung enthaelt nichts geradezu Unmoegliches, aber es
fehlt ihr doch auch jede festere Begruendung. Die Schulrichtung ist
dieselbe wie in S. Elisabeth (Mutterschule Soissons), und ich halte es
noch immer fuer das Wahrscheinlichste, dass sie in Hessen zuerst hier
eingesetzt hat. Danach waeren die aeltesten got. Teile in H. in die 40er
Jahre zu setzen. Es ist der Oberbau von Chor und Qsch. Die Fenster sind
hier 2teilig, der grosse Kreis der Kroenung mit Sechspass ausgese
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