zchen oben:
die Fische muss ich loben.
So denkt es sich und sitzt und schmaust,
doch Mutterchen kommt angesaust,
und gibt dem Naschmamsellchen
--na warte--eins aufs Fellchen.
Nein, unser Miesekaetzchen
war gar kein liebes Fraetzchen:
los auf die gute Mutter,
und durch das Aermelfutter
--kratz--in den Ellenbogen!
War das nicht ungezogen?
Dann lief es voller Wut hinaus
und kam erst abends spaet nach Haus,
und schlich sich auf die Ofenbank
und leckte sich die Pfoten blank.
POTTKIEKER
Mutti, Mutti, was ist denn da drin?
"Hoppel-poppel-Appelreis,
mach dich weg, Naseweis,
kann dich hier nicht brauchen,
der Ofen tut rauchen,
muss Spaehne suchen,
sonst brennt der Kuchen,
muss Gaense schlachten,
in sechs Wochen ist Weihnachten."
Mutti, Mutti, wo soll ich denn hin?
"Ei, tanz mit dem Schimmel,
bohr Loecher in den Himmel,
lehr die Katz das Alphabet,
sieh nach, ob sich der Kirchturm dreht,
oder lauf ans Ende der Welt,
pass auf, dass keiner runter faellt,
marsch!"
DER REITERSMANN
(von Paula und Richard Dehmel)
Schimmel, willst du laufen,
will ich uns was kaufen.
Heissa, lauf nach Mexiko,
da kaufe ich dir Bohnenstroh;
laufe nach der Mongolei,
da kauf ich mir ein Osterei,
hopp!
Eile, Schimmel, eile,
oder du kriegst Keile.
Hoppssa, lauf nach Hindostan,
da kaufe ich mir Marzipan;
laufe nach Kap Morgenrot,
da kauf ich dir ein Dreierbrot,
burr!
DAS RICHTIGE PFERD
(von Paula und Richard Dehmel)
Wer schenkt mir ein lebendiges Pferd!
Mein Schaukelpferd ist gar nichts wert,
es hat so steife Beine,
es stampft nicht, frisst nicht, wiehert nicht,
und macht solch ledernes Gesicht,
und weiss nicht, was ich meine.
Wenn mir der Weihnachtsmann ein Pferd,
ein wirklich richtiges Pferd beschert,
dann reit ich ueber die Bruecke,
und reite durch den Kiefernforst
nach Vehlefanz und Haselhorst
und noch fuenf grosse Stuecke.
Dann bin ich mitten in der Welt,
da such ich mir ein Haberfeld
und lasse mein Pferdchen grasen.
Und dann, dann reit ich ans Ende der Welt,
wo der Riese den Regenbogen haelt,
und--schick euch 'ne Ansichtspostkarte.
DER KLEINE REKRUT
Ich hab einen Helm aus Packpapier,
mit einem Federbusche;
der Wilhelm malt mir 'n Adler drauf
mit schwarz-weiss-roter Tusche.
Einen hoelzernen Saebel hab ich auch,
mit einem richtgen Griffe;
wenn nur der Scherenschleifer kaem,
dass er ihn endlich schliffe!
Meine Mu
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