nzelte die Brauen:
Hoere, Kind, Luftschloesser bauen
taugt nicht viel fuer fleissige Frauen,
weil man leicht die Pflicht vergisst
und zu sehr das Ganze ist.
--15--
Mariechen war's. Mit meinem Kuchen
stand ich nun da und dem Bukett.
Wo soll ich bloss das Maedel suchen?
Wenn sie doch nur geschrieben haett!
Ja ja, ich hab sie es seit Jahren;
ich gebe zu, das war recht dumm.
Nein, welch ein ruecksichtslos Gebaren!
Und schwer geaergert kehrt' ich um.
--16--
Froh singt ihr Lied am Sommertag
die eins-zwei frueh und spat.
Die drei wuenscht jeder Juengling sich;
doch bricht er ab, ist's schad.
Das Ganze war ein Koenig, der
lustig und unverschaemt
die stolze Prinzess, die ihn nicht wollt,
bestraft hat und gezaehmt.
--17--
In eins-zwei-drei lebt ganz gemuetlich
Herr Mueller mit Herrn Schulze friedlich;
bis Mueller einst, wer haett's gedacht,
Anspruch auf Schulzes zwei-drei macht.
Da hoerte man ein boes Geschrei:
So denk doch eins, mein Herr eins-zwei!
Ich muss stets alles zwei bezahlen,
kann nicht mit zuviel zwei-drei prahlen;
kommst du noch mal mir drum ins Haus,
ist's mit der guten eins-zwei-drei aus.
--18--
Er geht in sich, um sich zu pflegen,
und ist in sich um sich verlegen.
--19--
Rate, Freund, es ist nicht schwer:
Wer's hat, hat, was er hatte, nicht mehr.
Wer's aber ist, den aefft des Teufels Brut;
man sperrt ihn ein und fuerchtet seine Wut.
--20--
Wer es hat, der ist betruebt;
aber froh und stolz, wer's gibt.
--21--
Das Wort pflegt zu erhoehn
den Glanz des Edelsteins;
solang man es bewahrt,
ist man der Herr des Seins.
--22--
Sind es die Feinde, muss man sich wehren;
sind's deine Backen, musst du sie naehren.
Ist mir's ein Raetsel, schreib ich es nieder;
ist es mein Haus--nun, so bau ich es wieder.
--23--
Wenn es von Freund und Liebchen kommt,
oder von dir verfasst,
so liebst du wohl das erste Wort;
sonst ist es dir verhasst.
Das zweite Wort, so klug wir sind,
machen wir Menschen viel;
und was dich reut, oft andre freut
im schadenfrohen Spiel.
Der Schluss: gefuerchtet und geneckt,
teils boshaft und teils dumm,
geht er als Geist des Widerspruchs
in Schrift und Maeren um.
Die drei vereint: wir stehn verdutzt,
wie Zufalls Koboldmacht
das Wort entstellt, den Sinn verdreht--
man aergert sich und lacht.
--24--
Zwei Worte weiss ich, die einander feind,
das eine sucht das andre zu verderben,
in beiden muessen viel Geschoepfe st
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