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! --5-- Die ersten sind ein Untertan, die dritte ist ein Untertan, das ganze ist ein Untertan, wird von dem andern Untertan unter den ersten Untertan ganz untertaenigst untergetan. --6-- Wenn das R am Anfang steht, liebt man es nicht sauer; wenn es bis ans Ende rutscht, huet dich vor dem Hauer! Wenn das R am Anfang steht, ist's ein Heldenname; wenn es bis ans Ende rutscht, wird's ein Waldbaumsame. Wenn das R am Anfang steht, sind es boese Leute; wenn es bis ans Ende rutscht, gerbt man seine Haeute. Wenn das R am Anfang steht, ist es eine Schale; wenn es bis ans Ende rutscht, wird's ein Orientale. Wenn das R am Anfang steht, ist's ein klein schwarz Luder; wenn es bis ans Ende rutscht, ist's von "wenn" der Bruder. --7-- Waechst einer alten Dame ein Buckel kleinster Sorte, verwandelt sie sich augenblicks in ein Stueck Mandeltorte. Doch nimmst du ihr den Ruecken, auf dem der Buckel waechst, hast du die alte Dame zur trocknen Frucht verhext. --8-- Ich stand begehrlich am Worte, umgekehrt wuchs es nicht weit; ein arges Diebsgelueste besiegte die Redlichkeit. Ich stahl das umgekehrte, kein Argus achtete drauf; Schmunzelnd enteilt' ich dem Worte und ass es umgekehrt auf. --9-- Mein erstes ist nicht wenig, mein zweites ist nicht schwer; mein ganzes laesst dich hoffen, doch hoffe nicht zu sehr! --10-- Es laeuft und hat keine Beine, es gibt viele und doch nur eine. Wer zuviel hat, kann's nicht verschenken; wer zu wenig hat, muss es beschraenken. Bald geht es langsam, bald schnell; mal ist es dunkel, mal hell. --11-- Christkindchen lag im Stalle und hoerte die ersten schrein; die zweiten tragen wir alle zur Weihnachtszeit am Bein. --12-- Sind es die Stiefel, halten sie 'ne Weile; wird es der Junge, kriegt er halt Keile. --13-- Der Vater will's das Fritzchen (die erste Silbe betont)-- jedoch die Mutter bittet, da ward der Schelm verschont. Sie sprach: Du musst dir's, Liebster, (die dritte Silbe betont)-- denn Nachsicht mit den Kleinen wird oft von Herzen belohnt. Denk doch, wie du's dem Jungen an Einsicht bist und Geist; du musst was andres dasselbe, das ihn sich bessern heisst. --14-- Klaerchen naehte an dem ersten und war ganz die beiden zweiten, denn sie durfte Sonntag reiten, Leutnant Kurt wollt sie begleiten; ihre Augen wurden gross, muessig lag die Hand im Schoss. Mutter naeht am andern Fenster, sah's und ru
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