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[a]ren sunnen h[a]nt. Und als vil diu sunne liehter und gelpfer ist, danne wir d[a] sehen, rehte als vil diu liehtes und glastes [u:]ber alle sterne h[a]t, die an dem himel st[e]nt: als vil h[a]t der w[a]re sunne in himelr[i]che sch[i]nes und glastes m[e]r [u:]ber alle engele und ist gesch[oe]net und gewirdet an allen [e]ren, alse billich ist. Und d[a] von sint sie s[ae]lic, die ein reine[z] herze habent; wan si werdent got sehende. II THE SWABIAN LANTREHTBUOCH. This work was compiled by David von Augsburg, about 1280 A.D. HIE HEBET SICH AN DA[Z] LANTREHTBUOCH. Herre got, himelischer vater, durch d[i]ne milte g[u:]ete gesch[u:]efe du den menschen in dr[i]valtiger werdikeit. Diu [e]rste, da[z] er n[a]ch dir gebildet ist. Da[z] ist ouch ein als[o] h[o]hiu werdikeit, der dir alle[z] menschlich k[u:]nne sunderl[i]chen immer danken sol. Wan des haben wir gar michel reht, vil lieber herre, himelischer vater, s[i]t du uns zuo d[i]ner h[o]hen gotheit als[o] werdicl[i]chen geedelt h[a]st. Diu ander werdikeit, d[a] du, herre got, alm[a:]htic schepfer, den menschen zuo geschaffen h[a]st, da[z] ist diu, da[z] du alle dise werelt, die sunnen unde den m[a]nen, die sterne unde diu vier element, viur, wa[zz]er, luft unde die erden, die vogel in den l[u:]ften, die vische in dem w[a]ge, diu tier in dem walde, die w[u:]rme in der erden, golt unde edel gesteine, der edeln w[u:]rze s[u:]e[z]en smac, der bluomen liehte varwe, der boume fruht unde [e]t alle cr[e]at[u]re: da[z] h[a]st du, herre, alle[z] dem menschen ze nutze unde ze dienste geschaffen durch die triuwe unde durch die minne, die du ze dem menschen hetest. Diu dritte werdikeit, d[a] du, herre, den menschen mit gewirdet unde geedelt h[a]st, da[z] ist diu, da[z] der mensche die wirde unde die [e]re, die vreude unde die w[u:]nne immer mit dir [e]wicl[i]chen nie[z]en sol. Der werelde dienst unde nuz h[a]st du, herre, dem menschen umbe sust gegeben ze einer manunge unde ze einem vorbilde. S[i]t des s[o] vil ist, des du, herre, dem menschen umbe sust gegeben h[a]st, d[a] b[i] sol der mensche nu trahten, s[o] mege[4] des wol gar [u:]berm[ae][z]icl[i]chen vil s[i]n, des du dem menschen umbe s[i]nen dienst geben wilt. Unde dar umbe sol ein iegel[i]ch mensche got dienen mit ganzen triuwen; wan der l[o]n ist als[o] [u:]berm[ae][z]icl[i]chen gr[o][z], da[z] in herzen sin nie betrahten m[o:]hte noch menschen zunge nie gesprechen m[o:]hte, noch ougen sehen k[u:]nde in nie
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