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nd bestimmt: "In sechs
Wochen ist die Sache trotzdem zu Ende."
Es hat fast auf den Tag gestimmt.
Ueber den Dreyfus-Prozess wurde noch immer viel gesprochen, besonders wenn
_Paul Clemenceau_, ein Bruder des Tigers, anwesend war.
Picquart beteiligte sich selten an dem Gespraeche, doch einmal sagte er:
"Man wollte mich im Gefaengnisse umbringen, und man haette es auch sicher
getan, wenn ich nicht kurz vor meiner Verhaftung die Erklaerung
veroeffentlicht haette, dass ich unter keinen Umstaenden, geschehe was wolle,
Selbstmord verueben wuerde. So konnte man keinen Selbstmord vortaeuschen, wie
bei Henry, und scheute sich, mich um die Ecke zu bringen."
_Georges Clemenceau_, der damals ohne Mandat war und fuer den Senat
kandidierte, sagte, wie uns sein Bruder erzaehlte: an dem Tage, wo er
Ministerpraesident werde, erhalte Picquart das Portefeuille des
Kriegsministers.
Es klang nach wenn und aber, und war zwei Jahre spaeter Tatsache.
Picquart ist ziemlich lange vor dem Kriege gestorben; gab es franzoesische
Heerfuehrer, die Deutschland und seine Armee so gut kannten wie er, dann
waren sie gefaehrliche Gegner.
Bald nach meiner Ankunft in Paris kam auch der daenische Maler _Kroeyer_ zu
Langen.
Der rotblonde Skandinave, ein trinkfester, gemuetlicher Herr, schloss sich
mir an, und wir wurden gute Kameraden, besonders als Langen mit seiner
Familie eine laenger waehrende Automobilfahrt nach Spanien unternahm. Wie
wir allein waren, hielt Kroeyer in seiner umstaendlichen und feierlichen Art
eine Rede an mich: "Thoema, ich kann nicht allein hier essen, und du kannst
nicht allein hier essen. Ich glaube aber, wir finden in ganz Paris kein so
gotes Wirtshaus und kein so gotes Essen, und jedenfalls kein so billiges.
Wir wollen uns also jeden Tag puenktlich hier treffen, Mittag und Abend und
zusammen essen, und dann kann jeder gehen, wohin er mag ..."
So hielten wir es auch, und wir sassen jeden Tag bei Langen und gaben dem
Diener Josephe unsere Wuensche fuer die naechste Mahlzeit bekannt.
Zu einem Glase guten Bordeaux rauchten wir Importen, die auch nirgends so
gut und billig waren wie in der _Rue de la Pompe_.
Langen kam nicht aus dem Lachen heraus, als ich ihm nach seiner Rueckkehr
von unseren puenktlich eingehaltenen Zusammenkuenften erzaehlte.
Die Schilderungen Josephes und ein paar leere Zigarrenkisten gaben die
Illustrationen dazu ab.
Mein Weg fuehrte mich fast taeglich ins nahe Bois de Boulogne.
Ich wusst
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