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eblieben. Freilich, unsere praechtigen Soldaten kehrten mit berechtigtem Stolze auch aus diesem Feldzuge zurueck. Doch die Freude der Soldaten ist nicht immer auch diejenige ihres Fuehrers. Fortsetzung der feindlichen Angriffe im zweiten Halbjahr 1917 Im Westen Waehrend wir gegen Russland die letzten Schlaege fuehrten und Italien nahezu an den Rand des kriegerischen Zusammenbruches brachten, setzten England und Frankreich die Angriffe gegen unsere Westfront fort. Dort lag fuer uns die groesste Gefahr des ganzen Feldzugsjahres. Die Flandernschlacht brach Ende Juli los. Trotz der ausserordentlichen Schwierigkeit, in die dadurch unsere Lage an der Westfront geriet, und ungeachtet der Gefahr, dass durch groessere englische Erfolge unsere Operationen auf den uebrigen Kriegsschauplaetzen beeintraechtigt werden koennten, empfand ich bei Beginn dieser neuen Schlacht eine gewisse Befriedigung. England machte nochmals die erwartete aeusserste Anstrengung, einen grossen und entscheidenden Angriff gegen uns zu fuehren, bevor die Unterstuetzung durch die Vereinigten Staaten irgend wie fuehlbar werden konnte. Ich glaubte darin die Wirkung unseres Unterseebootkrieges zu erkennen, durch den England sich veranlasst sah, die Kriegsentscheidung noch in diesem Jahre und um jedes Opfer zu erzwingen. Die nun beginnende Flandernschlacht konnte zwar nicht in ihren Ausmassen, wohl aber in der Zaehigkeit, mit der sie auf englischer Seite durchgekaempft wurde, und in den Schwierigkeiten, die das Gelaende in erster Linie dem Verteidiger bot, unseren Kaempfen an der Somme im Jahre 1916 vollwertig an die Seite gestellt werden. Statt in dem harten Kalkboden des Artois wurde nunmehr auf der sumpfigen, bruechigen, flandrischen Erde gefochten. Auch dieses Ringen entartete zu einer der uns ja schon so genau bekannten Dauerschlachten und gab in seinem Gesamtcharakter eine Hoechststeigerung der duesteren Kriegsszenen, die einer solchen Schlacht anhaften. Die Kaempfe hielten uns selbstredend in einer grossen Spannung. Ich darf wohl sagen, dass wir unter ihrem Drucke das Gefuehl der Siegesfreude ueber unsere Erfolge in Russland und Italien nur selten unbeeintraechtigt geniessen konnten. Mit groesster Sehnsucht warteten wir auf den Eintritt der nassen Jahreszeit. Dann wurden, nach den bisherigen Erfahrungen, weite Flaechen des flandrischen Landes ungangbar, und selbst auf den festeren Bodenteilen fu
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