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fuer uebermorgen ueber funfzig Jahr. DER DOCTOR. Was? solche Wunden schlaegt der Verlust des winzigen Schiffleins Ihrem Vermoegen, Ihrem Credit!? BLASHAMMER. Ja mein Guter, nach dem gewissenhaftesten Calcuel.--Ich bin ein ruinirter Mann! DER DOCTOR. Sie verrechneten sich vielleicht. BLASHAMMER. Ich mich verrechnen?! ah, dass der Himmel mir erspare dies Sie zu fragen! DER DOCTOR. Papa, was denken Sie? QUESTENBERG. Nichts mein Sohn. DER DOCTOR. Wo suchen wir jetzt unser Heil! QUESTENBERG (deutet schweigend nach unten, als nach dem Grabe, waehrend der Vorhang faellt). Vierter Akt. Abtheilung I. Vor der Huette des Vater Ziemens. Erste Scene. MARIE. FRAU ZIEMENS. FRAU ZIEMENS. Mein Kind, wohin eilst Du,--bleib' in der Huette. MARIE. Lass' mich nur, ich suche die schoenen Blumen, die ich verlor. FRAU ZIEMENS. Welche schoenen Blumen? MARIE. Am neustaedter Garten auf der Wiese pflueckten wir sie ja--ich hatte die ganze Schuerze voll. FRAU ZIEMENS. Du traeumst, Kind----Entstiegst Du nicht eben dem Federbett!--Komm' zurueck, die Luft weht kalt. MARIE. Bin ich denn krank? FRAU ZIEMENS. Ein furchtbares Fieber ras't seit Mitternacht in Deinem Blut. MARIE. Muetterchen, nie im Leben fuehlt' ich mich so gesund! Klarer als die freundlich strahlende Sonne ist mein Geist, frischer als die thautrunkenen Zweige sind meine Glieder. Ich wuenschte Musikanten, froehliche Gesellschaft, einen vollbesetzten Tisch, um zu singen und zu springen wie bei der Hochzeit. FRAU ZIEMENS. Du erinnerst Dich nicht Deines Wehs vor einer Stunde. MARIE. Wir gruben im Garten Gemuese und kamen auf Albert--Du schaltst ihn einen charakterlosen Buben, der feige den Ruecken kehrte, nach dem er mich an den Abgrund des Verderbens gebracht--Ich litt es nicht, fuehlte mich verletzt . . . FRAU ZIEMENS. Das geschah gestern. MARIE (erstaunt). Vor einer Stunde-- FRAU ZIEMENS.--strittst Du mit der Hoelle, nicht mit mir. Ach, kein ehrbares Maedchen hegt Gedanken-- MARIE. Welcher Art? FRAU ZIEMENS. Schweigen wir davon. MARIE. Muetterchen, Du erschrickst mich. FRAU ZIEMENS. Der Name des jungen Questenberg lag bedeutungsschwer auf Deiner Zunge--Viel sprachst Du von einem Brief, den er an Dich geschrieben--Wie wird Dir--Mein Kind! MARIE erblasst und droht umzusinken. FRAU ZIEMENS (nimmt sie in die Arme).--Was hast Du auf Deinem Gewissen! MARIE.--'s ist ueberstanden; die schwache Natur hi
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