estoert?
Warum mit dem Wahn der Freiheit eigenmaechtig dich bethoert?
Hoff' auf keines Herren Huelfe gegen eines Herren Frohn:
Auch des Tuerkenkaisers Polster nennt Europa einen Thron."(16)
His last poems were suppressed by the Censor, as well as his "Hymn on the
Death of Raphael Riego." Some of these were first published long after his
death; others must have been lost whilst in the Censor's hands.
Two of the Greek songs, "Mark Bozzaris," and "Song before Battle," may
help the English reader to form his own opinion both of the poetical
genius and of the character of Wilhelm Mueller:--
MARK BOZZARI.(17)
Oeffne deine hohen Thore, Missolunghi, Stadt der Ehren,
Wo der Helden Leichen ruhen, die uns froehlich sterben lehren,
Oeffne deine hohen Thore, oeffne deine tiefen Gruefte,
Auf, und streue Lorberreiser auf den Pfad und in die Luefte;
Mark Bozzari's edlen Leib bringen wir zu dir getragen.
Mark Bozzari's! Wer darf's wagen, solchen Helden zu beklagen?
Willst zuerst du seine Wunden oder seine Siege zaehlen?
Keinem Sieg wird eine Wunde, keiner Wund' ein Sieg hier fehlen.
Sieh auf unsern Lanzenspitzen sich die Turbanhaeupter drehen,
Sieh, wie ueber seiner Bahre die Osmanenfahnen wehen,
Sieh, o sieh die letzten Werke, die vollbracht des Helden Rechte
In dem Feld von Karpinissi, wo sein Stahl im Blute zechte!
In der schwarzen Geisterstunde rief er unsre Schar zusammen.
Funken spruehten unsre Augen durch die Racht wie Wetterflammen,
Uebers Knie zerbrachen wir jauchzend unsrer Schwerter Scheiden,
Um mit Sensen einzumaehen in die feisten Tuerkenweiden;
Und wir drueckten uns die Haende, und wir strichen uns die Baerte,
Und der stampfte mit dem Fusze, und der rieb an seinem Schwerte.
Da erscholl Bozzari's Stimme: "Auf, ins Lager der Barbaren!
Auf, mir nach! Verirrt euch nicht, Brueder, in der Feinde Scharen!
Sucht ihr mich, im Zelt des Paschas werdet ihr mich sicher finden.
Auf, mit Gott! Er hilft die Feinde, hilft den Tod auch ueberwinden!
Auf!" Und die Trompete risz er hastig aus des Blaesers Haenden
Und stiesz selbst hinein so hell, dasz es von den Felsenwaenden
Heller stets und heller muszte sich verdoppelnd widerhallen;
Aber heller widerhallt' es doch in unsern Herzen allen.
Wie des Herren Blitz und Donner aus der Wolkenburg der Naechte,
Also traf das Schwert der Freien die Tyrannen und die Knechte;
Wie die Tuba des Gerichtes wird dereinst die Suender wecken,
Also scholl durchs Tuerkenlager brausend dieser Ruf der Sc
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