FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   278   279   280   281   282   283   284   285   286   287   288   289  
290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   304   305   306   307   308   309   310   311   312   313   314   >>   >|  
en Kraefte. Bei Reims und im Berggelaende suedlich davon befand sich dagegen zweifellos eine grosse gegnerische Kampfgruppe, die, abgesehen von Franzosen, auch aus Englaendern und Italienern gebildet war. An den uebrigen franzoesischen Fronten hatten sich die Verhaeltnisse im Vergleich mit der Zeit unserer Fruehjahrsangriffe nicht wesentlich veraendert. Mit dem staendigen Wechsel zwischen Stellungstruppen und verbrauchten Kampfdivisionen aenderte sich die Gesamtlage an diesen Fronten nicht wesentlich. Ueber das Eintreffen der amerikanischen Hilfe war eine erschoepfende Klarheit nicht gewonnen. Offenkundig aber war, dass die amerikanischen Massen sich nunmehr ununterbrochen nach Frankreich ergossen. Unsere Unterseeboote waren nicht imstande, diese Bewegungen zu verhindern oder abzuschwaechen, ebenso wenig wie ihre bisherige Wirkung ausgereicht hatte, den gegnerischen Schiffsraum derartig zu verringern, dass ein solcher Massentransport ueberhaupt nicht in Frage gekommen waere. Die Gegner stellten nunmehr angesichts der unbedingten Notwendigkeit einer raschen und umfassenden militaerischen Hilfe fuer Frankreich und England alle Ruecksichten auf Lebensmittelversorgung und Wirtschaftsbeduerfnisse ihrer Laender zurueck. Wir mussten uns mit dieser Tatsache abzufinden suchen. Brachten wir den beabsichtigten Angriff bei Reims in engen operativen Zusammenhang mit unsern Plaenen in Flandern, so blieb die Frage zu entscheiden, welche Ausdehnungen wir den Kaempfen bei Reims geben wollten und mussten. Wir hatten urspruenglich die Absicht, uns mit der Wegnahme der Stadt zu begnuegen. Ueber den Besitz von Reims entschied die Beherrschung des Huegelgelaendes zwischen Epernay und Reims. In der Wegnahme dieses Huegellandes lag somit das Schwergewicht unseres Angriffes. Zur Erleichterung unseres dortigen Vorgehens, das heisst zur Ausschaltung einer etwaigen flankierenden Wirkung des Gegners vom suedlichen Marneufer her, sollten staerkere Kraefte beiderseits Dormans auf das Suedufer dieses Flusses vorstossen und dann auch dort gegen Epernay vorgehen. Der Flussuebergang angesichts eines kampfbereiten Gegners war zweifellos ein kuehnes Unternehmen. In Anbetracht unserer immer wiederholten Erfahrungen bei den verschiedenen Fluss- und Stromuebergaengen hielten wir jedoch auch in diesem Falle ein solches Vorgehen nicht fuer zu bedenklich. Die Hauptschwierigkeiten lagen nicht in der unmittelbaren Bewaeltigung des Flussabschnittes sondern in de
PREV.   NEXT  
|<   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   278   279   280   281   282   283   284   285   286   287   288   289  
290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   304   305   306   307   308   309   310   311   312   313   314   >>   >|  



Top keywords:

amerikanischen

 

wesentlich

 
zwischen
 

Frankreich

 
nunmehr
 

angesichts

 
Epernay
 
Wegnahme
 

dieses

 

Gegners


unseres
 
mussten
 

Wirkung

 

hatten

 

Fronten

 
zweifellos
 

Kraefte

 

unserer

 
Ausschaltung
 

Berggelaende


Beherrschung

 

suedlich

 
Huegelgelaendes
 

heisst

 

Huegellandes

 

Vorgehens

 

dortigen

 
Angriffes
 
entschied
 

Schwergewicht


Erleichterung

 

Flandern

 

entscheiden

 
Plaenen
 
unsern
 

operativen

 

Zusammenhang

 
welche
 

Ausdehnungen

 

etwaigen


begnuegen

 
Absicht
 

urspruenglich

 
Kaempfen
 

wollten

 
Besitz
 

Stromuebergaengen

 

hielten

 

jedoch

 

diesem