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hen jenseits des Flusses erstiegen, Geschuetze erobert. Die Nachricht von diesen ersten Vorgaengen erreicht uns in Avesnes schon sehr fruehzeitig. Sie loest die begreifliche Spannung und verstaerkt unsere Hoffnung. Wie an der Marne, so entbrennt der Kampf im weiten Umkreis auch um Reims, ohne sich freilich gegen diese Stadt und deren unmittelbare Umgegend zu richten, sollte die Stadt doch durch beiderseitige Abschnuerung zu Fall gebracht werden. In der Champagne, bis gegen die Argonnen hin, wird das erste gegnerische Verteidigungssystem durch unsere Artillerie und Minenwerfer zertruemmert. Hinter den vorderen Linien des Feindes befindet sich aus den frueheren Kaempfen noch ein ausgedehntes Grabengewirr. Niemand kann angeben, ob oder welche Teile davon besetzt sind. Der Gegner besitzt in ihnen jedenfalls zahllose Stuetzpunkte, und es bedarf kaum einer besonderen Arbeit, um diese wieder verteidigungsfaehig zu machen und neue veraenderte Verteidigungsmoeglichkeiten zu schaffen. Andererseits scheint der Gegner hier in der Champagne nach den ersten Eindruecken am wenigsten auf Widerstand vorbereitet zu sein. Seine Artillerie antwortet nicht sehr stark, sie steht augenscheinlich ziemlich locker und in auffallend tiefer Gruppierung. Nach Zusammenfassung unserer schweren Feuerkraft auf die erste feindliche Stellung beginnt, wie in unseren bisherigen Angriffskaempfen, diese zusammengeballte Wetterwolke ihren verderbenbringenden Marsch ueber die gegnerische Verteidigung. Unsere Infanterie folgt ihr. Die erste feindliche Stellung wird auf der ganzen Linie nahezu widerstandslos gestuermt, dann will man den Angriff fortsetzen. Als aber unsere Feuerwalze die weiteren Sturmziele verlaesst, um sie der Infanterie freizugeben, da erhebt sich unerwartet heftiger feindlicher Widerstand. Die Artillerie des Gegners beginnt ihr Feuer aufs aeusserste zu steigern. Unsere Truppen versuchen trotzdem, vorwaerts zu kommen. Vergeblich! Die Begleitbatterien werden herangeholt. Geschuetzweise und von Menschen gezogen treffen sie ein, denn in dem Trichterfelde versagen groesstenteils die Pferde. Kaum sind die Geschuetze in Stellung gebracht, so liegen sie auch schon zertruemmert am Boden. Der Gegner hat offensichtlich die Hauptabwehr in die zweite Stellung verlegt. Unser wirkungsvollstes Vorbereitungsfeuer war meistenteils ohne Nutzen verpufft. Ein neues feindliches Verteidigungsverfahren ist der vernichtenden Gewalt unserer artilleristischen Massen
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