des Pragmatismus sich bewegen und dabei so ganz Undinenhaft sind und
keine Seele haben.--Wir lassen es uns lieber gefallen, dass die Maenner
der Geschichte hier und dort gehofmeistert werden, als dass sie uns
mit Glasaugen ansehen, so meisterhaft immer die Kunst sein mag die sie
ihnen eingesetzt hat.--GOTTSCHALL, _Unsere Zeit_, 1866, ii. 636, 637. A
vivre avec des diplomates, il leur a pris des qualites qui sont un
defaut chez un historien. L'historien n'est pas un temoin, c'est un
juge; c'est a lui d'accuser et de condamner au nom du passe opprime et
dans l'interet de l'avenir.--LABOULAYE on RANKE. _Debats_, January 12,
1852.
[67] Un theologien qui a compose une eloquente histoire de la
Reformation, rencontrant a Berlin un illustre historien qui, lui
aussi, a raconte Luther et le XVIe siecle, l'embrassa avec effusion
en le traitant de confrere. "Ah! permettez," lui repondit l'autre en
se degageant, "il y a une grande difference entre nous: vous etes
avant tout chretien, et je suis avant tout historien."--CHERBULIEZ,
_Revue des Deux Mondes_, 1872, i. 537.
[68] Nackte Wahrheit ohne allen Schmuck; gruendliche
Erforschung des Einzelnen; das Uebrige, Gott befohlen.--_Werke_,
xxxiv. 24. Ce ne sont pas les theories qui doivent nous servir de base
dans la recherche des faits, mais ce sont les faits qui doivent nous
servir de base pour la composition des theories.--VINCENT, _Nouvelle
Revue de Theologie_, 1859, ii. 252.
[69] Die zwanglose Anordnungs--die leichte und leise
Andeutungskunst des grossen Historikers voll zu wuerdigen, hinderte ihn
in frueherer Zeit sein Beduerfniss nach scharfer begrifflicher Ordnung
und Ausfuehrung, spaeter, und in immer zunehmenden Grade, sein Sinn fuer
strenge Sachlichkeit, und genaue Erforschung der ursaechlichen
Zusammenhaenge, noch mehr aber regte sich seine geradherzige Offenheit
seine maennliche Ehrlichkeit, wenn er hinter den fein verstrichenen
Farben der Rankeschen Erzaehlungsbilder die gedeckte Haltung des klugen
Diplomaten zu entdecken glaubte.--HAYM, _Duncker's Leben_, 437. The
ground of criticism is indeed, in my opinion, nothing else but
distinct attention, which every reader should endeavour to be master
of.--HARE, _Dec._, 1736, _Warburton's Works_, xiv. 98. Wenn die
Quellenkritik so verstanden wird, als sei sie der Nachweis, wie ein
Autor den andern benutzt hat, so ist das nur ein gelegentliches
Mittel--eins unter anderen--ihre Aufgabe, den Nachweis der Richtigkeit
zu loesen
|