FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   285   286   287   288   289   290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   304   305   306   307   308   309  
310   311   312   313   314   315   316   317   318   319   320   321   322   323   324   325   326   327   328   329   330   331   332   333   334   >>   >|  
m Chor und Doppeltuermen in O und W, aber ohne Zentralturm. Ganze L. der rom. Teile 66 m, durch die got. Choere erweitert auf 97 m. Vom frrom. Dom (gew. 1044) die Fundamente nachgewiesen, eine regelmaessige kreuzf. Basilikenanlage von ca. 46 m L., die Gestaltung des WBaus ungewiss. Der Neubau begann um 1200 in O. Von ihm erhalten der unter dem OQuadrum liegende mittlere Abschnitt der Krypta; gekehlte Eckkappen am Sockel, geriefelte Schafte, Palmettenkaptt. mit facettierten oder geperlten Blaettern, Beginn rheinischer Einfluesse. Die Vorkrypta unter der Vierung um 1220 oder noch spaeter; Gruppenpfll. aus 4 Freipfll. um einen schlanken quadr. Kern, gemeinschaftliche Deckplatte, schwungvolles Blattwerk. Der dritte Abschnitt (2 Joche und 1/3 kr. Schluss) entspricht der Ausdehnung des OChors vor der got. Erweiterung; die Formen aehnlich denen des Vorchors; die Kaptt. gehoeren zu den schoensten des Spaetromanismus. Gwbb. graetig, trotzdem mit Schlusssteinen (nur einer, Loewenkopf mit haengender Zunge, erhalten). _Oberkirche, romanische Teile_. Sie umfassen den ganzen Dom mit Ausnahme der beiden (got.) Choere. Baunachrichten fehlen fast ganz. Der Formcharakter deutet durch seine geringe Abwandlung auf verhaeltnismaessig kurze Bauzeit; sie liegt in der Regierung des Bischofs Engelhard (1207-42). 1249 wird schon zum WChor Geld gesammelt. Seine Ausfuehrung schloss sich der des Langhauses unmittelbar an. In letzterem erkennt man nach Vollendung des ersten Doppeljochs (von O gerechnet) eine kurze Pause. Erst in den folgenden Jahren treten die Beziehungen zu Magdeburg ein. Innerhalb des deutschen Uebergangsstils steht N. auf dem konservativen Fluegel; Beziehungen zum Rhein, zu Magdeburg und Bamberg sind vorhanden, aber vom got. Element wird nur zurueckhaltend Gebrauch gemacht. Die Gesamtanlage erinnert am meisten an Bamberg, ebenso das innere System, jedoch in den Verhaeltnissen mehr in die Breite geschoben. Der Spitzbg. in gedrueckter Form an Arkaden, Gwb.Bgg. und Tueren. Keine Diagonalrippen (diese erst im letzten Joch), trotzdem eingekeilte Schlusssteine, Pinienzapfen, Tierkoepfe (vgl. sonst Dom zu Magdeburg, Chorumgang, und oefters in Westfalen). Gerader, maessig steigender Gwb. Stich, Kappen in Staerke von 50 cm. -- Das System das gebundene. Die Msch. Joche ueberquadr. (wie in dieser Zeit am Rhein sehr oft). Hauptpfll. kreuzf. mit vorgelegten 3/4 Sll. und schwaecheren Vollsll. in den Winkeln; die Vorlagen steigen ohne Unterbrec
PREV.   NEXT  
|<   285   286   287   288   289   290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   304   305   306   307   308   309  
310   311   312   313   314   315   316   317   318   319   320   321   322   323   324   325   326   327   328   329   330   331   332   333   334   >>   >|  



Top keywords:

Magdeburg

 
erhalten
 
Abschnitt
 

kreuzf

 

Bamberg

 

Choere

 

Beziehungen

 

trotzdem

 
System
 

deutschen


Innerhalb

 

Vorlagen

 

Element

 

zurueckhaltend

 

Gebrauch

 

gemacht

 

vorhanden

 

konservativen

 

Fluegel

 

Uebergangsstils


folgenden
 

schloss

 
Langhauses
 

unmittelbar

 

Unterbrec

 

Ausfuehrung

 

gesammelt

 

letzterem

 

Gesamtanlage

 

Jahren


treten

 

gerechnet

 

Doppeljochs

 
erkennt
 

Vollendung

 

ersten

 

steigen

 
Vollsll
 

Kappen

 

Staerke


steigender

 

Winkeln

 

oefters

 

Chorumgang

 

Westfalen

 

Gerader

 

maessig

 

Hauptpfll

 

vorgelegten

 

dieser