FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   254   255   256   257   258   259   260   261   262   263   264   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   278  
279   280   281   282   283   284   285   286   287   288   289   290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   >>   >|  
za, Ponga aun mas que la atencion, La piedad con las orejas. Isabela os he llamado En esta ocasion, no Reina, Que cuando vengo a deciros Del honor una flaqueza Que he hecho como mujer, Porque mejor os parezca, No Reina, mujer os busco. Solo mujer os quisiera.-- ----Fussnote Fuenfundsechzigstes Stueck Den 15. Dezember 1767 Du? mir eine Schwachheit? fragt die Koenigin. "Blanca. Schmeicheleien, Seufzer, Liebkosungen, und besonders Traenen, sind vermoegend, auch die reinste Tugend zu untergraben. Wie teuer koemmt mir diese Erfahrung zu stehen! Der Graf-- Die Koenigin. Der Graf? Was fuer ein Graf?-- Blanca. Von Essex. Die Koenigin. Was hoere ich? Blanca. Seine verfuehrerische Zaertlichkeit-- Die Koenigin. Der Graf von Essex? Blanca. Er selbst, Koenigin.-- Die Koenigin (beiseite). Ich bin des Todes!--Nun? weiter! Blanca. Ich zittere.--Nein, ich darf es nicht wagen--" Die Koenigin macht ihr Mut und lockt ihr nach und nach mehr ab, als Blanca zu sagen brauchte; weit mehr, als sie selbst zu hoeren wuenscht. Sie hoeret, wo und wie der Graf gluecklich gewesen;[1] und als sie endlich auch hoeret, dass er ihr die Ehe versprochen, und dass Blanca auf die Erfuellung dieses Versprechens dringe: so bricht der so lange zurueckgehaltene Sturm auf einmal aus. Sie verhoehnet das leichtglaeubige Maedchen auf das empfindlichste und verbietet ihr schlechterdings, an den Grafen weiter zu denken. Blanca erraet ohne Muehe, dass dieser Eifer der Koenigin Eifersucht sein muesse: und gibt es ihr zu verstehen. "Die Koenigin. Eifersucht?--Nein; bloss deine Auffuehrung entruestet mich. --Und gesetzt,--ja gesetzt, ich liebte den Grafen. Wenn ich,--ich ihn liebte, und eine andere waere so vermessen, so toericht, ihn neben mir zu lieben,--was sage ich, zu lieben?--ihn nur anzusehen,--was sage ich, anzusehen?--sich nur eine Gedanke von ihm in den Sinn kommen zu lassen: das sollte dieser andern nicht das Leben kosten?--Du siehest, wie sehr mich eine bloss vorausgesetzte, erdichtete Eifersucht aufbringt: urteile daraus, was ich bei einer wahren tun wuerde. Itzt stelle ich mich nur eifersuechtig. Huete dich, mich es wirklich zu machen!"[2] Mit dieser Drohung geht die Koenigin ab und laesst die Blanca in der aeussersten Verzweiflung. Dieses fehlte noch zu den Beleidigungen, ueber die sich Blanca bereits zu beklagen hatte. Die Koenigin hat ihr Vater und Bruder und Vermoegen g
PREV.   NEXT  
|<   254   255   256   257   258   259   260   261   262   263   264   265   266   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277   278  
279   280   281   282   283   284   285   286   287   288   289   290   291   292   293   294   295   296   297   298   299   300   301   302   303   >>   >|  



Top keywords:

Koenigin

 

Blanca

 

Eifersucht

 

dieser

 

anzusehen

 
liebte
 

Grafen

 

hoeret

 
gesetzt
 

selbst


weiter
 
lieben
 

aeussersten

 

laesst

 
Verzweiflung
 

Dieses

 

denken

 

erraet

 

Drohung

 
muesse

machen

 

fehlte

 
Beleidigungen
 

verhoehnet

 

leichtglaeubige

 

einmal

 
Bruder
 

zurueckgehaltene

 
Maedchen
 
bereits

beklagen

 

empfindlichste

 
verbietet
 

schlechterdings

 

wirklich

 

erdichtete

 

vorausgesetzte

 

Vermoegen

 

vermessen

 
toericht

siehest

 

kosten

 

kommen

 

sollte

 

andern

 
Gedanke
 

andere

 

aufbringt

 

entruestet

 
eifersuechtig