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auch diese Groesse erreicht, dann kann man sie einzeln in kleine Toepfe pflanzen. Jedesmal, wenn die Wurzeln die Topfwand erreichen, verpflanzt man sie in etwas groessere Toepfe, die, da die Wurzeln nicht sehr tief gehen, breiter als hoch sein sollen. _Begonien_ vertragen es nicht, wenn sie sich gegenseitig beruehren. Deshalb stelle man sie immer soweit, dass etwas Zwischenraum zwischen den einzelnen Pflanzen bleibt. Die Vermehrung durch gewoehnliche Stecklinge gelingt sehr leicht, wenn man die Stecklinge bis zur Bewurzelung unter Glas haelt. Sehr interessant ist die Blattstecklingsvermehrung, welche man leicht ausfuehren kann, wenn man ueber einen kleinen heizbaren Kasten verfuegt. Wie diese Blattstecklinge gemacht werden, wurde bereits frueher (s. S. 22) angegeben. Nachdem sich an den Blaettern junge Pflaenzchen gebildet haben, nimmt man diese ab und behandelt sie ganz wie Saemlinge. Eine Anzahl _Begonien_ bilden im Herbst in den Achseln der Blaetter erbsengrosse Knoellchen, welche schliesslich abfallen. Man hebt dieselben am besten in trockener Erde auf und legt sie im naechsten Fruehjahre, wenn sie zu treiben beginnen, einzeln in kleine Toepfe in gute Erde. Es entwickeln sich aus ihnen schnell kraeftige Pflanzen, welche wiederholt zu verpflanzen sind. Die Knollen selbst werden groesser und bleiben waehrend des Winters, nachdem die oberirdischen Teile eingezogen sind, in der Erde, die man nun nicht mehr giesst. [Illustration: Begonia Rex] Die verbreitetste Art ist _Begonia Rex Putz._ aus Ostindien, welche zu Anfang der fuenfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts eingefuehrt wurde. Ihre grossen dunkelgruenen Blaetter sind mit einer breiten, silberweissen unregelmaessigen Zone versehen, unterseits roetlich gruen mit blassgruener Zone und mit roetlich behaarten Nerven versehen. Diese Stammart ist mit einer Anzahl anderer Arten, wie _B. xanthina Hook._ gekreuzt worden, die Bastarde sind wieder untereinander gekreuzt und so hat man eine sehr grosse Anzahl von Formen erhalten, welche durch praechtige Blattfaerbungen ausgezeichnet sind. Die echte Stammform der _Begonia Rex_ ist mittlerweile ziemlich selten geworden. _Begonia xanthina Hook._ aus Ostindien hat dunkelgruene Blaetter mit hellen Nerven, auf der Unterseite sind die Blaetter kupferrot. Die Blueten sind gelb. Einer anderen Gruppe gehoert _Begonia discolor R. Br._(44) an, deren unterseits tiefrote, oberseits reingruene, metallisch glaenzende Blaetter an verhaeltnis
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