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mige sitzende Blaettchen von der Groesse eines Zweipfennigstueckes, welche an sehr duennen Zweigen sitzen. Haeufiges Besprengen ist auch hier gut. [Illustration: Ficus stipulata] Celastraceae Aus dieser Familie ist der japanische Spindelbaum, _Evonymus japonica Thunb._(43), in verschiedenen Formen mit gruenen, weiss- oder gelbgestreiften Blaettern, eine der haertesten Blattpflanzen, welche aber waehrend der Wintermonate durchaus kuehl, aber frostfrei, gehalten werden muss. Im uebrigen lassen sich diese Pflanzen so ziemlich alles gefallen. Ihres dicht buschigen Wuchses wegen kann man sie vielfach verwenden. Gibt man ihnen eine recht nahrhafte Erde und reichlich Wasser waehrend des Sommers, so entwickeln sie ihre ovalen, lederartigen, glaenzenden Blaetter sehr schoen. Begoniaceae Die *Schiefblaetter* oder _Begonien_ gehoeren mit Recht zu den beliebtesten Zimmerblattpflanzen. Ihr grosser Formenreichtum, ihre Mannigfaltigkeit in der Blattfaerbung und ihre verhaeltnismaessig leichte Kultur und Vermehrung machen sie so recht dazu geeignet, Modepflanzen zu werden. Sammlungen von _Begonien_ sind verhaeltnismaessig selten und doch sind gerade die _Begonien_ recht wohl im stande, auch in einer groesseren Sammlung das Interesse des Pflanzenfreundes wachzuhalten. Ein ganz besonderer Vorteil der _Begonien_ ist es, dass sie keine Sonne brauchen, dass sie im sonnenfreien hellen Zimmer gut gedeihen. Gibt man ihnen hier einen Platz auf einem treppenartigen Aufbaue und spritzt man sie haeufiger, so entwickeln sie sich in lockerer, humusreicher, sandiger Erde bei haeufiger Anwendung eines Dunggusses vorzueglich. Nur Kaelte koennen sie nicht vertragen. Das Zimmer, in dem sie im Winter gehalten werden, soll geheizt sein. Die Vermehrung geschieht durch Aussaat, durch Stecklinge, Blattstecklinge und Luftknollen. Der staubfeine Same wird am besten vor der Aussaat mit einem groesseren Quantum feinen Sandes recht gleichmaessig gemischt, damit die Samen nicht zu dicht liegen und auf gut geglaettete, lockere Erde im Februar ausgesaet, darauf mit einem Brettchen festgedrueckt und leicht mit einem Zerstaeuber ueberbraust. Damit die Erde oben nicht austrocknet, bedeckt man den Topf mit einer Glasscheibe. Die sehr kleinen Saemlinge werden moeglichst bald auf 1 cm Entfernung in lockere Erde pikiert und auch nur durch Besprengen befeuchtet. Sowie sie sich gegenseitig beruehren, pikiert man sie auf doppelte Entfernung. Haben sie
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